Obwohl ich trotz früher Morgenstunde im Büro immer noch vor Hitze zerfließe, hier eine interessante Meldung:


...können ultrakurze Elektronenbilitze dabei helfen nukleare Energie zu gewinnen? Quelle: https://phys.org
Auf der Seite wird auch ein kurzer Film (hier ein Standbild) gezeigt, wie die Experimente...

...im Bereich von Atto- und Zeptosekunden vor sich gingen. Dazu nutzte das Team der "Ecole Polytechnique Federale de Lausanne" "ultrafast transmission electron microscopy". Es geht dabei um das schwer erfassbare Phänomen der Erregung eines Atomkernes bei der Absorption eines Elektrons. Dieser Prozeß war bereits vor vierzig Jahren theoretisch vorhergesagt worden, konnte bisher aber nicht experimentell nachgewiesen werden.
Allerdings konnten im Februar dieses Jahres US-Physiker im Labor einen kurzen Blick auf diesen Vorgang werfen. Er wurde als neuer Weg zur Energiegewinnung begrüßt.
An diesen Beobachtungen arbeiten auch die Forscher der EPFL. Die Ankündigung: "Unser kohärentes Kontrollschema mit ultrakurzen Elektronenpulsen eröffnet eine neue Perspektive für die Manipulation nuklearter Reaktionen mit potentiell neuen Implikationen auf verschiedenen Feldern, von fundamentaler Physik bis hin zu Energie-bezogenen Anwendungen."
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