Ein neues Gutachten (April 2018) aus Japan. Es stellt wiederum fest, dass mit einem LENR-Prozeß Überschuß-Energie erzielt wurde, also mehr Energie gewonnen wurde, als man zur Einleitung der Reaktion aufwenden mußte. Veröffentlicht ist das Gutachten bei

Hier ist eine Übersicht über das Thema des Gutachtens und seine Verfasser sowie der beteiligten Organisationen:

Genau wie im US-Gutachten (Update vom 2.5.18) geht es um den Vergleich verschiedener Methoden zur Erreichung der Überschußenergie, dabei wurden Proben aus Nickel- und Palladiumpuder (in unterschiedlicher Zusammensetzung) Wasserstoff-Isotopgasen ausgesetzt, also wahrscheinlich Deuterium und Tritium. Interessant ist die Aufstellung der beteiligten Personen, Universitäten und Firmen.
Ich springe gleich zur Zusammenfasssung der Ergebnisse der Versuche:

Es wurde Überschußenergie erzielt, die für mehrere Wochen anhielt. Es ist unmöglich, dass diese Überschußenergie durch eine chemische Reaktion erzeugt wurde, sie ist wahrscheinlich auf einen strahlungsfreien nuklearen Prozeß zurückzuführen.
Das gesamte Gutachten ist hier verfügbar: ProcJCF18_kitamura.pdf
Das Gutachten selbst ist eine Fortschreibung älterer Berichte und enthält zahlreiche Statistiken und Grafiken. Es verweist bei den Quellenangaben u. a. auf Andrea Rossi und viele weitere LENR-Autoren.
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