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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 29.04.2018 - 22:24 von Admin [Kategorie: Infos]

Nicht nur ich habe mit gewundert, dass der Ecat QX immer kleiner wurde und die Operationstemperatur immer höher. Als der QX erstmals vorgestellt wurde, hatte er ungefähr die Größe und Form einer Injektionsnadel, mit einer Füllung aus Nickelpuder und Lithiumhydrid (ich unterstelle das einmal) als Wasserstoff-Lieferant. Dies war die Größe des Reaktors, die endgültige Größe ergab sich durch die Art des Wärmetauschers.

Die Temperatur des Reaktors ergab sich aus der Hitzebeständigkeit des verwendeten Metalls und nach meiner Erinnerung lag sie ungefähr bei 2400° Celsius. Das entspricht ungefähr den im folgenden Text genannten 2700 Kelvin.



Nun ergibt sich plötzlich eine regelrechte „Temperaturexplosion“ von 2700 Kelvin auf 12700 Kelvin, was wiederum etwas mehr als einem Elektronenvolt (eV) entspricht. Diese Temperatursteigerung kommt dem Wirkungsgrad zugute.

Wenn man davon ausgeht, dass keine bekannte Metalllegierung eine Puderfüllung bei dieser Temperatur halten kann, muss sich die Technologie des QX erheblich geändert haben.

Dabei kommt mir in den Sinn, dass Randall Mills mit seiner SunCell ein Plasma verwendet, das aus flüssigem Silber oder auch Gallium besteht. Wie das Plasma gehalten wird und wie der Wärmetauscher ansetzt, ist mir unklar. Gleiche Fragen ergeben sich auch bei dem neuen Ecat QX. Was aber aufhorchen lässt, ist die enorme Helligkeit des Plasmas.

Auch Randall Mills geht ja inzwischen zwei Wege, um sich seine SunCell nutzbar zu machen: Den ursprünglichen Weg, indem er die extreme Helligkeit mit Hochleistungssolarzellen direkt in Strom umwandelt und den zweiten Weg, indem er die entwickelte Hitze in Heißdampf umwandelt und so nutzbar macht. Genau diese extreme Helligkeit tritt jetzt auch im Reaktor von Rossi auf:



Auf die entsprechende Frage eines Lesers sagt Rossi, dass man seine Augen mit einem Schutzindex 14 schützen müsse, ansonsten gäbe es ernste Augenschäden, auch wenn man dem Licht nur für Sekunden ausgesetzt sei. (Der Nutzer ist diesem Licht nicht ausgesetzt, weil der Reaktor vom Wärmetauscher umschlossen ist).

Die Frage ist also, ob sich Rossi und Mills in ihren Technologien annähern. Sowohl bei Rossi wie bei Mills ist nicht bekannt, wie der Wärmetauscher funktioniert, wenn es nur um die Erzeugung von Heissdampf und Heisswasser geht.

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