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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 11.12.2017 - 08:37 von Admin [Kategorie: Patente]

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Ich verwende diese alarmistische Ankündigungsart um Ihre besondere Aufmerksamkeit zu wecken: Die NASA hat in einer neuen internationalen Patentanmeldung die heute bekannten Methoden der niedrig-energetischen Nuklearreaktionen zur Gewinnung von Energie beschrieben und auch deren Eignung für die Beseitigung nuklearer Abfälle im Wege nuklearer Transmutationen. Sie hebt ihre Vorteile gegenüber der Kernspaltung und der hochengetischen (heißen) Kernfusion hervor. Ich zeige hier die wichtigsten Details:



Antragsteller ist das NASA GLENN RESEARCH CENTER. Die Anmeldung gilt auch für Deutschland.



Es handelt sich um einen Fusionsprozeß, wohlgemerkt nicht um die sog. heiße Fusion. Der beschriebene Prozeß kann zur Generierung von Energie, Hitzeproduktion, Sanierung nuklearer Abfälle, Kreation neuer Materialien und/oder zur Erzeugung medizinisch verwendbarer Isotope dienen.

Das es sich bei den beschriebenen Verfahren nicht um die sog. "heiße Fusion" handelt, sagt die Patentanmeldung noch einmal in aller Deutlichtkeit:



Übersetzung des obigen Ausschnitts: Hochenergetische thermonukleare Fusion, ähnlich dem Prozeß der in der Sonne und anderen Sternen auftritt, wurde als vielversprechende zunkünftige Energielösung erkannt. Wie auch immer, während die thermonukleare Fusion das Potential hat gewaltige Mengen an Energie zu erzeugen, ist die Technologie bisher kommerziell nicht verfügbar und es ist auch für lange Zeit unwahrscheinlich, dass dies so sein wird.

Hier ist das gesamte Dokument zu finden: Published-Application-NASA.pdf

Hier öffnet sich nun wieder einmal das gesamte Dilemma unserer Forschungspolitik und der damit verbundenen Medienlandschaft. Es zeigt sich aber zum Glück auch einmal mehr, dass Forschung nicht nur wegen der begleitenden Politik funktioniert, sondern auch trotz. Obwohl fortschrittliche Unternehmen weltweit mit Riesenschritten bei der Kommerzialisierung von LENR voranschreiten und auch viele Länder und staatliche Institutionen sich daran beteiligen, herrscht auf diesem Gebiet in Deutschland eine bleierne Stille. Die Zukunftstechnologien der Kernfusion sind abgelegt wie alte Aktendeckel mit den Titeln "ITER" und "Wendelstein". So richtig und wichtig diese Projekte einmal waren, so fahrlässig ist es, gegenüber einer überlegenen neuen Technologie, LENR, die Augen zu verschließen.

Tragisch ist dabei, dass sich in Deutschland (bis auf ganz wenige Ausnahmen) auch die etablierte Wissenschaft nicht mit LENR beschäftigt. Und mindestens ebenso tragisch ist, dass die Medien nicht berichten. Sie könnten gegenüber der Politik Druck aufbauen, um den Weg für diese Zukunftstechnologie öffnen. Aber sie reagieren bei der wissenschaftlichen Berichterstattung genauso konform, wie sie es für lange Zeit in der Politik ganz allgemein praktiziert haben. (Ein rühmliche Ausnahme zu LENR war die Berliner Zeitung, ich hatte darüber berichtet.) Hier noch einmal der Link zum Artikel der Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de

Ich habe verschiedene Pressekampagnen, ohne großen Erfolg, durchgeführt. Vielleicht gibt es Leser, die über geeignete Kontakte verfügen um die Angelegenheit weiterzubringen. Dafür wäre ich sehr dankbar.

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LENR - Update: Mo, 11. Dezember 2017

Saubere und billige Energie durch kalte Fusion

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