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 Eintragerstellt am 23.03.2018 - 08:01 von Admin [Kategorie: Infos]

Als Einleitung für diesen Artikel fehlte noch eine dekorative Überschrift, die ich hier gefunden habe:



Übersetzt lautet die Überschrift so:



Kalte Fusion: Nach 30 Jahren ist die Auffassung, dass die Kalte Fusion eine Fälschung war, überholt; Es gibt eine Serie von Bestätigungen.

Ich übersetze der Artikel auszugsweise und teilweise sinngemäß. Bei der "Kalten nuklearen Fusion" generieren Wasserstoffatome eine nukleare Fusionsreaktion welche Energie produziert. Dieses Phänomen wurde erstmals 1989 beobachtet, viele Forscher studierten den Vorgang, konnten ihn aber nicht replizieren und so ließ das Interesse schnell nach. Seitdem sind rund 30 Jahre vergangen. Das Auftreten der Überschussenergie, welches durch eine nukleare Reaktion angestossen wird, ist wiederholt bestätigt worden. Gerade japanische Forschungsgruppen haben dies mit großer Hingabe verfolgt und sie finden auch Hinweise auf die Art der Raktion.

Beobachtungen von Überschußenergie, von der man meint das sie durch eine Fusionsreaktion mit Wasserstoff entsteht, haben Mitglieder einer Forschungsgruppe einschließlich Toyotas Technologie Think tank Technova, Nissan-Motor, der Tohuko Universität, Kobe Universität, Kyushi Universität und der Nagoyo-Universität durchgeführt. Sie erhielten dabei Unterstützung von der "New Energy and Industrial Technology Development Organsation" (NEDO). Die Experimente endeten nach zwei Jahren im Oktober 2017.

Es wurden vergleichende Experimente durchgeführt. In einem Fall wurde eine Überschußenegie von 10 bis 20 Watt erzielt, die einen Monat andauerte. In einem anderen Fall wurde beobachtet, dass die Temperatur innerhalb eines Gerätes auf 200 bis 400 Grad anstieg und so für mehrere Wochen anhielt.

Bei der Tohoku Universtität wurde derart hohe Temperaturen beobachtet, dass in manchen Fällen Keramik geschmolzen ist. "Es gibt keinen Zweifel, dass diese unbekannte Reaktion nicht durch einfache chemische Vorgänge zu erklären ist", sagte Prof. Iwamura.

Welche Art von Reaktion geht denn hier vor sich? "Mehrkörper Fusion", von der gesagt wird, dass sie in extrem kleinen Räumen stattfindet, vermutet Prof. Emeritus Takahashi. Vier Deuterium Atome verdichten sich bis zu einem Punkt bis eine Fusion stattfindet und Beryllium entsteht. Dieses zerbricht in zwei Heliumatome und Hitze wird generiert. In diesem Fall entsteht im Unterschied zu einer normalen Fusion keine Strahlung.

Takahashi sagt: "Ich möchte Ergebnisse vorweisen die jedermann überzeugen und die Welt noch einmal darum bitten, die Signifikanz dieser Forschung anzuerkennen."

Anmerkung: Diese Ergebnisse sind ein wichtiger Teil der LENR-Forschung. Sie liegen aber weit hinter denen der USA, Rußland, Schweden, Italien und wahrscheinlich auch China.

Quelle: https://www.mail-archive.com

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