Der australische (emeritierte) Professor für theoretische Physik Heinrich Hora von der Universität New South Wales In Sydney hat ein neues Verfahren zur Erzeugung sauberer Energie vorgestellt: Nämlich die Laser-Boron Fusion. Quelle: http://e-catworld.com
Der gesamte Artikel ist bei veröffentlicht. Die Überschrift lautet:

"Der Weg zu sauberer Energie durch die Nutzung von Laserstrahlen zur Auslösung einer Boron-Hydrogen Fusion". Als Autoren sind genannt: H. Hora, S. Eliezer, G.J. Kirchhoff, H. Nissim.
Ich übersetze die Zusammenfassung ("Abstract") teilweise sinngemäß, und gekürzt. "Mit dem Ziel die Probleme des Klimawandels und des steigenden Meeresspiegels zu überwinden, ist es eine Option, in großem Stil nachhaltige Energie durch nukleare Fusion zu gewinnen, ähnlich wie dies in der Sonne geschieht. Sechzig Jahre weltweiter Forschung brachten uns in die Nähe der Verschmelzung der Isotope Deuterium und Tritium. Das Problem mit der D/T-Fusion ist, dass die generierten Neutronen radioaktiven Abfall erzeugen. (Anmerkung: Ich denke das größere Problem ist, dass diese Art der Fusion auf Erden nie wirklich funktioniert hat und auch in absehbarer Zeit nicht funktionieren wird. Zudem ist die "Lebensdauer" der Neutronenstrahlung relativ kurz).
Dagegen gibt es einen Fusionsprozeß, der keine Neutronen produziert, nämlich die Fusion von Hydrogen (H) mit dem Boron-Isotop B11. In diesem Papier haben wir unsere Forschungen anhand von Experimenten und Simulationen für die neue Energiequelle dargestellt."
Der volle Text der Zusammenfassung ist hier einsehbar.
Prof. Hora teilte in einer Pressemitteilung folgendes mit: "Ich denke mit dieser neuen Herangehensweise setzen wir uns an die Spitze aller Fusionsenergie-Technologien... Es ist aufregend zu erleben, dass diese Reaktionen durch kürzliche Experimente und Simulationen bestätigt wurden. Damit sind nicht nur meine früheren theoretischen Überlegungen bestätigt. Es wurden auch die Laser-initiierten Kettenreaktionen gemessen, die einen millionenfach höheren Energiegewinn erzeugen, als man unter thermischen Gleichgewichtsbedingungen voraussagen kann."
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