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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 24.09.2015 - 14:46 von Admin [Kategorie: Technik]

Die guten Nachrichten häufen sich. Jetzt gibt es eine Pressemitteilung der Universität Göteborg, über eine weitere neue Form der Energieerzeugung mittels LENR. Die Übersetzung erfolgte vom Blog ecat-world per Google-Übersetzer vom schwedischen ins Englische und von mir nun vom Englischen ins Deutsche. Hoffen wir, dass möglichst viel vom ursprünglichen Inhalt richtig wiedergegeben ist. (Wie immer bin ich dankbar für Hinweise auf mögliche Fehler). Hier zunächst der Original-Link: http://www.gu.se.

Hier nun der Text: Kernfusion könnte bald in kleinen Kraftwerken zum Einsatz kommen. Dies bedeutet umweltfreundliche Wärmeerzeugung und die Erzeugung elektrischer Energie zu geringen Kosten mit der Nutzung von Wasser. Beides, die Erzeugung von Wärme und die Generierung elektrischer Energie können in wenigen Jahren entwickelt werden, basierend auf den Forschungen, die hauptsächlich in der Universität Göteborg stattgefunden haben.

Kernfusion ist ein Prozess, in welchem Atomkerne fusionieren und dabei Energie freisetzen. Wegen der schwachen Bindung kleiner Atomkerne kann Energie durch die Fusion zwei kleinerer Atomkerne in einen größeren (schwereren) erzeugt werden.

In Zusammenarbeit zwischen Forschern der Universität Göteborg und der Universität von Island, wurde ein neuer Typ nuklearer Fusion untersucht. Es gibt dabei fast keine Neutronen, aber stattdessen schnelle, schwere Elektronen (Muonen) weil es auf nuklearen Reaktionen in ultra-dichtem schwerem Wasserstoff (Deuterium) basiert. (Anm.: Ich hoffe, das ist so präzise beschrieben)

Dies ist ein großer Fortschritt gegenüber anderen Fusionsprozessen, die derzeit in anderen Einrichtungen entwickelt werden, weil die Neutronen solcher Prozesse gefährliche radioaktive Strahlen erzeugen können, sagte Leif Holmlid, emeritierter Professor der Universität Göteborg. (Anm.: Mir ist nicht klar, welche Art von Fusionsforschung er damit meint, ich denke aber die sog. „heiße Fusion“)

Keine radioaktive Strahlung: Diese neue Fusion kann durch Zündung mit einem Laser in relativ kleinen Reaktoren mit schwerem Wasserstoff (Deuterium) als Füllung gestartet werden. Es hat sich bereits gezeigt, dass dabei mehr Energie erzeugt wird, als zum Starten benötigt wurde. Schwerer Wasserstoff ist reichlich in normalem Wasser vorhanden und leicht wiederverwendbar. Der gefährliche radioaktive schwere Wasserstoff (Tritium), welcher wahrscheinlich für große zukünftige Fusionsreaktoren in einem Magnetfeld benötigt wird, ist nicht erforderlich. (Hier ist wohl eindeutig die „heiße Fusion“ gemeint.)

Ein großer Vorteil der schnellen schweren Elektronen in diesem neuen Prozess ist, dass sie „geladen“ sind und daher direkt elektrische Energie abgeben. Die Energie von Neutronen produzieren große Mengen anderer Typen von Fusionen und sind schwierig zu beherrschen, weil Neutronen „ungeladen“ sind. Solche Neutronen haben hohe Energie und sind schädlich für lebende Organismen, während die schnellen schweren Elektronen weniger gefährlich sind.

Neutronen sind schwierig abzubremsen oder zu stoppen und erfordern Meter-dicke Behälter. (Auch hier ist ganz sicher die „heiße Fusion“ gemeint). Muonen, die schnellen schweren Elektronen, zerfallen dagegen schnell in ordinäre Elektronen oder ähnliche Partikel.

Die Forschung hat gezeigt, dass kleinere und einfachere Fusionsreaktoren gebaut werden können. Der nächste Schritt ist, auf direktem Wege elektrische Energie zu generieren.

Die Forschung auf diesem Gebiet wird von der GU Ventures AG unterstützt, einer Holding der Universität Göteborg. Die Ergebnisse sind kürzlich international in drei wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht worden.

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Coldreaction - saubere und billige Energie

LENR - Update: Do, 24. September 2015

Saubere und billige Energie durch kalte Fusion

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