Hier ein weiterer wichtiger Artikel des Magazins "Fortune". Fortune ist eines der wichtigsten Wirtschafts-Magazine und eines der meist-gelesenen dazu. Fortune hat eine Auflage von 850.000 Exemplaren und erscheint 14-tägig. Es gehört zu einem der einflußreichsten Medienkonzerne der Welt, Time-Warner. In wenigen Tagen erscheint die Oktober-Ausgabe und ein Titel wird lauten: “Fusion 2.0: The Entrepreneurs Attack.” Sinngemäß: Fusion 2.0, die Unternehmer (Investoren) greifen an. In der Online Ausgabe ist nun ein langer Artikel erschienen, der die Überschrift trägt: "Warum Investoren wie Jeff Bezos und Peter Thiel und andere auf die Fusion wetten". Hier der Link: http://fortune.com.
Ich versuche, die wesentlichen Aussagen des sehr langen Artikels zusammenzufassen. Zunächst aber will ich noch einmal hervorheben, dass mit der Veröffentlichung dieses Artikels in einem Magazin, welches definitiv dem Mainstream zuzurechnen ist, die alternative Fusionsforschung nun absolut im Blickpunkt der wichtigen Entscheidungsträger der Welt ist. Fortune berichtet über die verschiedenen staatlichen Projekte der Fusiunsforschung, die trotz immenser Kosten weit von einer kommerziellen Nutzung entfernt sind. Es berichtet weiterhin über die verschiedenen Investments von Großinvestoren aus dem Umfeld von Silicon Valley in die alternative Fusionsforschung. Ich wähle diesen Arbeitsbegriff, weil es allesamt Methoden sind, die abseits der staatlichen Projekte mit unterschiedlichsten Ansätzen nach Möglichkeiten zur Kernfusion forschen. Fortune bezeichnet die staatlichen Projekte wie "Iter" als zu teuer und zu komplex. Fortune hebt auch hervor, dass die heutigen Möglichkeiten der Informationstechnologie die Auswertung von Forschungsdaten erheblich beschleunigt haben. Forscher hätten mit ihrer "Bastelei" an Großprojekten eine Menge gelernt, aber greifbare Ergebnisse seien nicht erreicht worden. Den genannten privatwirtschaftlichen Ansätzen, zu denen auch das LENR-Projekt von Industrial Heat/Rossi gehört, wird mehr zugetraut, weil man dort gezielter und schneller vorgeht.
Der Artikel macht auch noch einmal deutlich, weshalb Kernfusion derart lohnend ist: Der Energiegehalt eines Teelöffels flüssigen Wasserstoffes entspricht dem von 18 Tonnen Kohle! (...als Ergebnis eines Fusionsprozesses)
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