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 Eintragerstellt am 02.11.2015 - 10:30 von Admin [Kategorie: Infos]

Den folgenden Artikel übersetze ich (sinngemäß und hier und da gekürzt) aus dem folgenden Link: http://lenr-calaon-explanation.weebly.com. Auf diesen Aufsatz bin ich wiederum aufmerksam geworden durch http://www.scoop.it

Der Autor, Andrea Calaon, beschreibt seine Sicht auf die theoretischen Grundlagen von LENR und nennt den Vorgang nicht LENR sondern „Electron mediated nuclear Reactions“. Er befindet sich damit sowohl in der Nähe von Leif Holmlid und weiteren Autoren (Update vom 27.10.15 und auch 16.10.15 und 24.9.15, der ja in seiner Erfindung von „schnellen, schweren Elektronen“ spricht, wie auch in der Nähe von J. F. Geneste (Airbus), der als verbindendes Element bei dem LENR-Prozeß den alten Begriff „Äther“ verwendet. (Update 20.10.15) Denn „Electron Mediatet“ weist ebenfalls wie „Äther“ auf ein verbindendes Element hin. Vielleicht ist es grundverschieden, vielleicht auch nicht. Calaon gibt hier lediglich eine Vorschau auf eine umfangreichere Veröffentlichung, die noch kommen soll.

Hier der Text: Lieber Leser, ich war immer fasziniert von der Physik und war mir auch immer sicher, dass es für LENR keine einfach Erklärung geben kann. Ich habe mich in die Literatur vertieft und habe eine Theorie entwickelt, die LENR nicht außerhalb der akzeptierten Basis der Physik stellt.

Der Fakt, das bisher keine Theorie zu LENR definitiv erfolgreich war, liegt daran, dass sie nicht mit dem sog. Standard-Modell übereinstimmen. Meine Theorie enthält tatsächlich nur eine „Nicht-Standard-Zutat“….

Essentiell denke ich, dass LENR möglich ist, weil die Kräfte, welche Atomkerne zusammenhalten, eigentlich ein rein elektromagnetischer Vorgang sind. Und dieser kann, unter sehr speziellen Bedingungen, auch zwischen dem Atomkern und den Elektronen stattfinden. Aus diesem Prozeß können drei neue neutrale Partikel geformt werden. Ich nenne sie Hydronen. Weil diese neutralen Partikel mit Materie nur über ihr großes magnetisches Moment interagieren, bedeutet dies am Ende, dass sie das gleiche elektromagnetische Verhalten aufweisen, wie der Atomkern selbst. Diese elektromagnetische Anziehung diskutierte ich mit nicht weniger als den Herren Prof. Valerio Dallacasa und Norman Cook, schon in den achtziger Jahren. Es handelt sich um eine magnetische Kraft, die durch die Rotation innerhalb der Kerne entsteht. Weil die Elektronen ebenfalls eine intrinsische Rotation haben, allgemein mit dem deutschen Wort „Zitterbewegung“ beschrieben, kann diese magnetische Kraft gleichermaßen für den Atomkern, wie auch für Elektronen gelten.

Unter diesen Voraussetzungen können freie Neutronen nur unter außergewöhnlichen Bedingungen produziert werden und das riesige nukleare Energie-Quantum fraktioniert elektromagnetisch, hauptsächliche im extremen ultravioletten Bereich, ohne jeglichen „ad hoc“ Mechanismus.

Calaon bietet in dem Original-Artikel noch ein Download seiner bisherigen Ausarbeitungen an und bittet um Diskussionsbeiträge.

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