Neue Technologien bei der Energieerzeugung werden ihrem Anspruch nur gerecht, wenn sie mehr Energie erzeugen, als ihnen zugeführt wurde. Sonst wäre es ja ein "Nullsummen-Spiel". Das es theoretisch möglich ist, ist unbestritten. So groß der Segen für die Menschheit auch wäre: Nicht allen ist diese Technologie willkommen, weil sie sich nicht künstlich oder tatsächlich verknappen und damit verteuern läßt. LENR liefert nachweislich diese "Überschuß-Energie", was von vielen etablierten Wissenschaftlern allerdings abgestritten wird. In meinem Update vom 30.9.15 hatte ich solch einen exemplarischen Fall beschrieben: Einer der renommiertesten Physiker der USA bestritt das Auftreten der Überschuß-Energie ("...das ist ein Meßfehler"), obwohl diese zuvor völlig zweifelsfrei festgestellt worden war.
Der deutsche Nobelpreisträger Max Planck, Begründer der Quanten-Theorie, sagte zu dem Problem des Beharrens auf überholten "Wahrheiten": (aus dem Englischen übersetzt) "Eine neue wissenschaftliche Wahrheit erlangt ihren Erfolg nicht durch die Überzeugung ihrer Opponenten sondern eher dadurch, dass diese aussterben und eine neue Generation heranwächst, die mit den neuen Erkenntnissen vertraut ist".
Eine Untersuchung der Zeitschrift "Vox Science & Health" hat nun auch statistisch nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen den von wissenschaftlichen "Platzhirschen" vertretenen "vorherrschenden" Meinungen und der Behinderung neuer wissenschaftlicher Strömungen gibt. Er wurde ausgewertet, wie sich die Art wissenschatlicher Veröffentlichungen verändert, wenn ein Ton-angebender Wissenschaftler verstirbt. Tatsächlich ist es so, dass während seiner Lebenszeit die Veröffentlichungen jüngerer Wissenschaftler seinem vorgegebenen "Mainstream" folgen. Sobald er jedoch verstorben ist, nimmt diese Art der Veröffentlichungen ab. Gleichzeitig jedoch nehmen diejenigen Veröffentlichungen deutlich zu, die andere Meinungen vertreten.
Was kann man daraus schließen: Max Planck hatte recht. Dies zu wissen, ist besonders für die LENR-Wissenschaft wichtig, die wie kaum ein anderer Zweig unter Wissenschafts-Starrsinn leidet. Besonders schlimm dabei ist, dass dieser Starrsinn denjenigen in die Hände spielt, die weiterhin ihr Geld mit künstlich verknappter Energie verdienen wollen, zum Schaden für die Menschen, zum Schaden für die Umwelt.
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