Nach Hinweis von http://www.scoop.it/t/lenr-revolution-in-process-cold-fusion
habe ich auf der Seite https://www.lenr-forum.com einen sehr interessanten Textausschnitt gefunden: Die jährliche Konferenz von SICE 2016 (Society of Instrument und Control Engineers) wird vom 20.-23. 6. 2016 in Tsukuba, Japan, stattfinden. Ein Thema der Konferenz ist die Verwendung von Hochleistungscomputern in der Geophysik, intelligenten Stromnetzen und der LENR-Forschung. Im Programm ist eine Anmerkung interessant: "Wir werden kurz eine Anwendungsmöglichkeit auf dem Feld der Low-Energy-Nuclear-Reaction (LENR) diskutieren."
Referent zu diesem Thema ist Dr. Lothar Wenzel, Chef-Software-Entwickler bei National Instruments in Austin, Texas. Bevor Dr. Wenzel nach Austin kam arbeitete er in Deutschland in einem Atomkraftwerk auf dem Gebiet der Turbinen-Überwachung und für BASF arbeitete er an Test-Projekten. Er erhielt seinen Dr. rer. nat. für Mathematik, er habilitierte in Mathematik und erlangte ein Master-Degree in Computer-Wissenschaften.
Hier ist der Link zum Original-Tagungsprogramm: http://www.sice.or.jp/sice2016/workshop.html
Ein Kommentar drängt sich auf: Was haben der Bericht über die TU Berlin (Update vom 3.6.16) und der heutige Bericht gemeinsam? Falsche Entscheidungen in Politik und Forschung töten die Innovation in Deutschland. Im ersten Fall wird ein junger Forscher schärfstens gemaßregelt, obwohl er ein zukunftsweisendes Projekt verfolgt. Im zweiten Fall verlieren wir einen begabten Wissenschaftler an Texas-Instruments, vermutlich jedenfalls mit ausgelöst durch unseren unüberlegten und übereilten Atomausstieg.
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