Eine interessante Meldung aus http://www.e-catworld.com
Es gibt neue, sehr interessante Entwicklungen bei BrLP. Den ersten Lauf einer neuen Herangehensweise, die wir letzten Monat gestartet haben, wird in dem Video gezeigt. Die Energie kann extraordinär sein, das Ausbrechen von Millionen von Watt im Volumen einer Kaffeetasse. Das Schmelzen der Zelle einschließlich der dicken Wolfram-Elektroden kann innerhalb von Sekunden geschehen. Fünf unabhängige Gutachter, welche vier verschiedene Methoden anwandten, zwei sprektroskopische und zwei thermische Methoden nutzten und auch noch einen kommerziellen Kaloriometer sowie noch einen Wärmentauscher, zeigen, dass Energie im Megawatt-Bereich erzeugt wurde, bei einem Input von 8 Kilowatt. Der Dampf hatte eine Temperatur von 2162 Grad Celsius."
BrLP Chef Randall Mills schrieb in einem der Kommentare: "Die Quelle der Wasserstoff-Füllung und der Katalysator welche die Hydrinos bilden, ist Wasser. Ein kommerziell gefertigtes Injektions-System und andere neue Einrichtungen wurden für diese Demonstration getestet. In der Vergangenheit dauerten die Entladungen im Megawatt-Bereich nur Milli-Sekunden, mit einer Frequenz von einem Prozent oder weniger der gesamten beobachteten Laufzeit. Nun ist die Energie konstant. Nun haben wir eine technische Lösung für ein 250kw-Gerät. Wir werden am 28-ten Juni eine Demonstration im BrLP Headquarter in New Jersey für geladene Gäste durchführen."
Eine Bewertung dieser Entwicklung: Rossi ist der genialere Erfinder, Randall Mills der systematischere Entwickler und Erfinder. Beide arbeiten mit unterschiedlichen Methoden, aber doch mit vergleichbaren Grundzügen: Beide arbeiten mit Wasserstoff, beide nutzen einen Katalysator und beide Geräte (zumindest beim QuarkX) emittieren Licht. Am Ende könnte derjenige gewinnen, der Strom auf direktem Wege produzieren kann, so wie Mills es mit einer Hochleistungs-Solarzelle tut. Die früher in meinem Blog genannte Forschergruppe der Uni´s Göteborg und Island können das zwar auch, sind aber noch in der Forschungsphase. Rossi und Mills sind also die eigentlichen Konkurrenten, wenn man die vielen E-Cat-Replikanten außer Acht läßt sowie Forschungsgruppen im staatlichen, militärischen und kommerziellen Bereich, die quasi geheim arbeiten.
Auch Rossi kann mit dem erzeugten Dampf z. B. über einen Sterling-Motor oder über Turbinen Strom erzeugen, aber eben nur mit diesem Zwischenschritt. Der QuarkX kann auch auf direktem Wege Strom erzeugen, aber nur mit 10% der Gesamt-Emission. Vier 250 KW - Aggregate können bei Mills, ebenso wie bei Rossi, eine 1-Megawatt-Anlage bilden, bei Mills allerdings direkt als Stromproduktion. Es ist unklar, wer von beiden die Nase vorn hat und das ist im Grunde auch nicht so wichtig: Alles was von Rossi oder Mills an den Markt kommt, wird ihnen aus den Händen gerissen werden.
Rossi hat den Vorteil, dass seine Geräte miniaturisierbar sind, was eine Unzahl von Anwendungen ermöglicht. Auch der QuarkX könnte eventuell das emittierte Licht mit Hilfe von Hochleistungs-Solarzellen direkt in elektrischen Strom umwandeln, so wie Mills das tut. Diese Zellen sind auf dem freien Markt erhältlich und sollen aus Deutschland stammen. Aber mit dieser Lösung hat Rossi noch nicht gearbeitet.
Die Zeiten bleiben und werden spannend. Die Kommentare im Rossi-Blog, er möge mit der Industrialisierung der 1-MW-Anlage endlich "zu Potte" kommen, nehmen zu.
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