In Cardarache in Frankreich ist das größte Kernforschungszentrum des Landes. In 450 Gebäuden forschen und arbeiten 5000 Mitarbeiter. Hier befindet sich auch der international betriebene Forschungsreaktor ITER. Dort arbeitete auch Dr. Pierre Clauzon und er gehört ebenfalls zum Commissariat Pour l’Energie Atomique, Paris- France. Pierre Clauzon ist nun Mitglied des wissenschaftlichen Komitees der Leonardo Corporation und wird sich dort in Kürze auch mit dem QuarkX beschäftigen.
Die Einschätzung der Fusionsforschung mit den heutigen großtechnischen Mitteln ist dagegen nicht schmeichelhfaft. Ich gebe hier einen Textausschnitt von 2006 wieder. Geschrieben hat ihn Dr. Robert W. Bussard, früherer Assistent Director der "Controlled Thermodynamic Reaction Division, Atomic Energy Commission – US Department of Energy":
"Eines der größten Hindernisse ist die weltweite Tokamak-Lobby, die den Betrug fortsetzt, den man in den siebziger Jahren begonnen hat. Magnetische Felder können das Plasma nicht einschließen, sie können es nur hindern, sich zu den Raktor-Wänden zu bewegen. Die Maschinen sind viel zu groß und zu teuer, um jemals ökonomisch nutzbare Energie herzustellen, so wie man es seit Jahrzehnten verspricht. Keine Frage, das globale Tokamak-Programm schaffte Jobs für hundertausende von Leuten in verschiedenen Ländern und ist ein sicherer Platz Steuergelder zu versenken. Einfach nur weil es keine Bedrohung für das Öl ist! Es wird nie arbeiten, aber für die ungebildete Öffentlichkeit hört es sich gut an."
(Quelle: http://www.rossilivecat.com vom 22. Juni, Beitrag "Orsububu". Teilw. sinngemäß übersetzt, gekürzt) Dr. Bussard ist übrigens nicht der einzige Wissenschaftler, der die staatliche Fusionsforschung für völlig sinnlos hält. (Ausser das sie Karbon-Interressen mit ihrem Aktionismus schützt)
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