

Ich hatte schon früher über die Firma Looking-For-Heat berichtet. http://www.lookingforheat.com/newsletter-no-2/
Es gibt viele Gruppen von Wissenschaftlern oder auch Einzelpersonen, die an Replikationen des E-Cat arbeiten. Einigen ist es gelungen, Überschußenergie zu erzeugen. LFH gibt hierbei entscheidende Hilfestellung, indem man über ihren Internet-Shop die erforderliche Ausrüstung und Materialien bestellen kann. Es hat sich um LFH herum eine "Community" gebildet, es werden Erfahrungen ausgetauscht und Verfahren wie Materialien optimiert. Es war bisher immer umständlich gewesen, z. B. das passende Nickelpulver, passende Vakuumpumpen, hitzebeständige Materialien, korrosionsbeständige "Fittings" und jede Menge Meßinstrumente zu beschaffen. Das gibt es nun seit längerem bei LFH.
Istgesamt ist die technische Einrichtung, um die entsprechenden Versuche betreiben zu können, nicht übermäßig teuer. Allerdings ist Laien dringend davon abzuraten, dies einfach so zu beginnen, als handele es sich um einen Lego-Baukasten. Es kann zwar keine gefährliche Radioaktivität entstehen, aber bei Versuchen "ins Blaue" sieht ein Scheitern der Versuche in der Regel so aus, dass die Reaktorkerne schmelzen, die Überschußenergie also nicht beherrscht wird. Zumeist ist dies wegen der kleinen Dimensionen des Reaktors ungefährlich, aber das muß nicht immer so sein.
Versuche "ins Blaue" sind auch weitgehend sinnlos, weil die Variablen bei dem Versuchsaufbau nahezu endlos sind. LFH bietet also sinnvolle Hilfestellung für Forschergruppen aus der Physik oder Fachleute aus Firmen, die diese neue Technologie einmal "antesten" wollen.
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