Im Cambridge-Network gibt es ein Publikation namens .
Und hier wiederum gibt es einen lesenswerten Artikel mit der Überschrift: "Die nukleare Konfusion". Untertitel: "Die niedrig-energetische nukleare Reakton könnte viel mehr Potential haben als man gemeinhin annimmt."
Er erzählt wiederum ausführlich die Geschichte von Fleischmann & Pons und von der Fehlinterpretation ihrer Forschungsergebnisse. Dies ist (zumindest meinen Lesern) ja allgemein bekannt und ich gehe direkt zum Schlußabsatz: (Gekürzt; teilw. sinngem. übersetzt) "Trotz der enormen Summen, die noch in Wind- und Solarfarmen zu investieren sind, muß man doch zur Kenntnis nehmen, dass sie nicht alleine einen Großteil des Energiebedarfs decken können. Wir können auch nicht soviele Kernkraftwerke bauen, wie wir eigentlich brauchen würden. Kernfusion durch Tokamaks oder "Laser Compression" sind noch Dekaden von der Realität entfernt und wenn sie jemals in die Nähe der Kommerzialisierung kommen würden, gäbe es schon wieder politische Wiederstände, weil politische Kräfte über "Unkontrollierbarkeit" lamentieren.
Was LENR angeht, ist noch eine Menge zu tun. Aber die Möglichkeit, einen Reaktor mit niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck laufen zu lassen, ist eine sehr attraktive Alternative zu der irrsinnigen Herausforderung, ein ultra-heißes Plasma zu beherrschen und daraus noch brauchbare Energie zu erzeugen. Unglücklicherweise scheint die EU das Potential von LENR noch nicht realisiert zu haben, aber es immer noch Zeit, einzusteigen.
Anmerkung: Der letzte Satz ist nicht ganz richtig: Die EU-Kommission hat schon 2012 ihren Mitgliedsstaaten empfohlen, in Sachen LENR zu kooperieren. Geworden ist daraus, wie schön öfter, nichts. Wozu brauchen wir dann die EU noch ?!
Quelle: http://www.cambridgenetwork.co.uk nach Hinweis durch: http://www.scoop.it/t/lenr-revolution-in-process-cold-fusion
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