Es gibt eine neue Entwicklung im Rechtsstreit Rossi gegen Industrial Heat. IH hatte zu Beginn des 1-Jahres-Tests eine erste Rate von 11 Mio. $ gezahlt. Weitere 89 Mio. $ waren nach dem erfolgreichen Abschluß des 1-Jahres-Tests fällig. Diese Zahlung wurde allerdings verweigert. Rossi hat IH daraufhin verklagt. Schon lange gibt es Gerüchte, dass IH von Investoren eingeworbenes Kapital für den Erwerb neuer Patente und Lizenzen verwendet hat und deshalb nicht in der Lage gewesen sein könnte, die Abschlußzahlung zu leisten. Dem will das Gericht nun anscheinend auf den Grund gehen und fordert die folgende Stellungnahme von IH:
Sinngemäße Übersetzung: Anforderung Nr. 2 - Zusätzlich zur Zurverfügungstellung von Dokumenten hat die Beklagte zu beweisen, dass sie Zugang zu 89 Mio. $ hatte, z.Zt. des Vollzugs der Lizenzvereinbarung oder vorher. Die Beklagte soll die folgenden Fragen beantworten: "Hatten Sie oder haben Sie Zugang zu 89 Mio. $ seit dem 15. Februar 2016? Wenn Sie Zugang zu weniger als 89 Mio. $ hatten, dann benennen Sie den Betrag, den sie hatten."
Die Unterschrift unter diese Anforderung sieht entsprechend respekteinflößend aus:
Quelle: http://www.e-catworld.com
Falls IH tatsächlich nicht über das Geld verfügte, träfe die Einschätzung eines Lesers aus dem Rossi-Blog zu: "Wer von vorn herein nicht vorhatte zu bezahlen, unterschreibt jeden Vertrag." Warten wir's ab, Klarheit kann nur ein Urteil bringen.
|