Ein heiß diskutiertes Thema bei der Beurteilung der Überschuß-Energie, die bei LENR-Geräten gemessen wurde, sind die sog. "Flow-Meter". Die Überschuß-Energie wird ja aus der Differenz des Energie-Inputs im Vergleich mit dem Energie-Output errechnet. Allerdings ist der Input elektrischer Strom und der Output ist Hitze. Wenn nun zur Wärmeproduktion über einen Wärmetauscher Wasser verwendet wird, muß man den Energie-Zugewinn an fließendem Wasser messen.
Diesem Meßproblem hat sich Alexander Parkhomov gewidmet. Der lange Untersuchungsbericht ist eine Google-Übersetzung aus dem Russischen ins Englische und kann hier eingesehen werden: https://www.lenr-forum.com
Ich beschränke mich auf die Zusammenfassung am Schluß der Ausarbeitung. (Teilw. sinngem. übersetzt, gekürzt) "Die Konstruktion des Fluß-Kaloriometers beeinhaltet eine Aufzeichnung des Flusses und der Temperatur am Zufluß und am Abfluß. Die kalibrierten Messungen haben gezeigt, dass die Meßfehler 3 % nicht übersteigen. Diese Kaloriometer testeten sieben Reaktoren mit einer Füllung, die auf Nickel und Lithium-Aluminium Hydrid basierten. Ein Reaktor arbeitete 38 Tage."
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