
Die nachstehende ("brandneue") Veröffentlichung könnte man (etwas respektlos) die aktuelle "LENR-Bibel" nennen:

Hier haben sich führende Forscher zusammengetan, um den "Stand der Technik" von LENR zu dokumentieren. Was auffallend ist: Sie nennen die Technik uneingeschränkt "Kalte Fusion". Was weiter auffällt: Es fehlt Andrea Rossi, der traditionell lieber Einzelkämpfer bleibt, es fehlen die Russen, die schätzungsweise mindestens "so weit sind" wie der Rest der Welt und es fehlen die Japaner und "Schweden", aus welchen Gründen auch immer.
Die Ausarbeitung beleuchtet umfassend alle Aspekte der Kalten Fusion und dokumentiert sie auf insgesamt 78 Seiten. Das Dokument können Sie hier einsehen/laden: BiberianJPjcondensedu.pdf.
Hier einige kleine Auszüge. Grafik 8: Hier ist ein LENR-Generator schematisch zu sehen: Der elektrische Energiefluß ist blau dargestellt, der Hitzefluß hellbraun. Unter 1. finden wir den Stromfluß, der für die Erregung der Nuklearreaktion benötigt wird. Diese Erregungsenergie (ich denke in Form elektromagnetischer Schwingungen) wird unter 2 an den Reaktor "weitergerreicht". Unter Punkt 3 drei sieht man, dass der Reaktor auch Abwärme erzeugt, die nicht zur Stromproduktion verwendet werden kann.Unter 4 wird die Hitze zum Generator transportiert. Auch die Generatoren erzeugen Abwärme (5) aber das Gros der Hitze wird (unter 6) in Elektrizität umgewandelt, die schließlich exportiert wird. Ein Teil der elektrischen Energie fließt zurück um als "Erregungsenergie" verwendet zu werden. (1)

Nächste Grafik "Figure 2": Hier ist die Beziehung der erzeugten Hitze zu den verschiedenen Methoden der Umwandlung in Bewegungsenergie gezeigt: Ganz oben der sog. "Carnot-Zyklus", ein theoretisches Modell der maximal erreichbaren Bewegungsenergie, gleiches gilt für den sog. Ericsson-Kreisprozeß, der ebenfalls nicht auf eine bestimmte Technik abhebt. Anders ist das beim Sterling-Motor, der immerhin 60 % der theoretisch möglichen Bewegungsenergie erzeugt. ORC steht für "Organic Rankine Cycle", ein spezielles Verfahren für Dampfturbinen, die mit besonders niedrigen Temperaturen "auskommen". Das thermoeletrische Verfahren ist die direkte Umwandlung von Hitze in elektrische Energie (und umgekehrt), wie wir sie in einfachster Form z. B. von elektrische Kühltaschen kennen, die mit sog. "Peltier-Elementen" arbeiten. Thermoelektrische Verfahren entwickeln sich ständig weiter und sind für LENR deswegen attraktiv, weil sie keine beweglichen Teile haben. Weiterin ist die konventionelle Dampfturbine eingeordnet und zum Schluß die Gasturbine. Alle Verfahren sind hier nach ihrer Effizienz sortiert und es zeigt sich, dass der Sterling-Motor die "Methode der Wahl" ist.

Die "Figure 3" zeigt die Beziehung zwischen dem "COP" (Coeffizient of Productivity) und den verschiedenen Heizkurven. ("Z-Value" ist im englischen Wikipedia erklärt)

Diese Ausarbeitung ist wiederum ein "Geschenk" an die LENR-Gemeinde und wird gemeinsam mit der Ausarbeitung von Mosier-Boss MosierBossinvestigat.pdf und dem LuganoReportSubmit.pdf die Akzeptanz von LENR beträchtlich erhöhen.
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