Ich fand diesen Artikel, der sich wiederum mit der Überwindung der Coulomb-Barriere bei niedrigen Temperaturen befaßt und habe ihn, wie immer, teilweise sinngemälß übersetzt und gekürzt: Der Artikel lautet: "Low energy nuclear reactions driven bei discret breathers".
Das bedarf wohl der Erklärung, ich versuche es in meinen Worten: Ein "discret breather" ist eine nicht-lineare Welle. Das Wort "breath", was ja "atmen" heißt, ist die Umschreibung des Oszillierens, also des Schwingens. Während wir unter Wellen normalerweise das "Auf- und Ab", also die typische Amplitude, verstehen, ist dies bei dem "discret breather" dreidimensional. Dabei ist die Schwingung auf einen Punkt konzentriert. Hier ein Beispiel:
Der Verfasser des Artikels, Vladimir Dubinko, ist der Ansicht, dass die besonderen Eigenschaften der "dicrete Breathers (DB)", nämlich anharmonischen Gittervibrationen mit langen Amplituden, in diatomischen Kristallen, wie Metallhydriden, auftreten können und als LENR-Katalysatoren wirken könnten. (anharmonisch = die Kurven verlaufen nicht streng sinusförmig) In diesem Zusammenhang kann es nach seiner Überzeugung zu einer "Tunnelung" der Coulomb-Barriere kommen.
Der gesamte Artikel ist hier zu lesen: https://arxiv.org/abs/1406.3941
Der Hinweis auf den Artikel kam von: http://www.scoop.it/t/lenr-revolution-in-process-cold-fusion
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