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Update: Do, 09. März 2017
 Eintragerstellt am 09.03.2017 - 10:24 von Admin [Kategorie: Infos]

1. Etwa Mitte dieses Monats werde ich das Kapitel "Innova-Tehno" in den Archiv-Ordner verschieben, es sei denn, dass sich bis dahin belastbare Fakten ergeben. Sollten sich später neue Entwicklungen zeigen, kann das Kapitel wieder aufleben.

2. Die Ausarbeitung über das Anthropocene-Institute ist nun auch als PDF-Datei
verfügbar.

3. Die Ausarbeitung zum Rossi-Effekt von Max Temple zeige ich demnächst als eigenes Kapitel, damit er leichter auffindbar ist. (Mittlerweile angelegt: "Wie funktioniert der E-Cat von Andrea Rossi"

4. Manche Freunde möchten gerne ab und zu mit einer Mail über die neuesten Entwicklungen von LENR informiert werden. Eine solche Mail habe ich wieder verfaßt:

"Liebe Freunde, hier mal wieder ein kurzer Überblick zur Entwicklung der Kalten Fusion bzw. LENR. Ab und zu werde ich gefragt, warum man noch keine Geräte kaufen kann. Das kann man, man kann sie auch selbst bauen, viele Labore und Forschungsgruppen weltweit tun das. Der Endverbraucher kann das allerdings noch nicht.

An die Spitze der LENR-Bewegung haben sich folgende Firmen gesetzt: Airbus, Boeing, Mitsubishi, Toyota und eine Reihe spezialisierter kleinerer Firmen, die technologisch aber weiter sind als die genannten „Riesen“.

Mittlerweile beschäftigen sich hunderte staatlicher und privater Forschungseinrichtungen mit LENR und die Ergebnisse sind eindeutig: Es wird mit kleinen Reaktoren Überschuss-Energie erzielt, und zwar zwischen dem 1,5-fachen bis hin zum 200-fachen der zugeführten Energie, ja nach Konstruktion des Gerätes. Das kleinste Gerät hat, einschließlich Wärmetauscher, die Größe eines Bleistifts und leistet 20 Wattstunden, das größte getestete Gerät hat ungefähr die Größe eines Containers und leistet 1 Megawatt. Der Container war aber nur deshalb so groß, weil er begehbar war. Die eigentliche Apparatur kann auch auf Kühlschrank-Größe reduziert werden.

Eine besondere Rolle spielt Google. Weil LENR mindestens eine so große technische Veränderung herbeiführen wird, wie die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung, möchte man auch bei LENR die „Fäden in die Hand nehmen“, auch wenn man hier, noch nicht, die Technologieführerschaft hat. Bei Google managt das der Bruder von Google-Gründer Larry Page, Carl Page. Carl Page ist auch Vorstandsvorsitzender der Google-Muttergesellschaft „Alphabet“. Sein „Anthropocene-Institute“ hat einen umfassenden (22-seitigen) Status-Bericht zu LENR herausgegeben, den ich ins Deutsche übersetzt und als PDF-Datei dieser Mail beigefügt habe. Hier ist aufgeführt, welche Firmen und Forschungseinrichtungen weltweit beteiligt sind und wie der Stand der Technik ist.

Page hat auch den Stanford-Energy-Club gegründet, der sich zu einer Dauer-Plattform für LENR entwickeln soll. Das Ziel scheint klar zu sein: Silicon Valley soll nicht nur das Zentrum der Informationstechnologie sein, sondern auch das Zentrum neuartiger Energieversorgung. Allerdings wird das schwer zu verwirklichen sein, weil LENR keine „Rohstoffquelle“ ist, sondern ausschließlich aus „know-how“ besteht und nach Auslauf der Patente überall auf der Welt praktiziert werden kann.

Nochmals die Vorteile der Kalten Fusion/LENR-Technologien:

1. Sie verbrauchen praktisch keine Rohstoffe

2. Sie haben keinerlei schädliche Emissionen

3. Sie haben keinen Landschaftsverbrauch

4. Sie sind grundlastfähig

5. Sie brauchen kein Verteilernetz

6. Sie sind miniaturisierbar

7. Sie sind mobil

8. Nach Ablauf von Patenten ist die Technologie frei verfügbar

Der Stanford-Energy-Club nennt als Ziel, dass spätestens innerhalb der nächsten fünf Jahre die ersten Kohlekraftwerke nicht mehr durch Kohle, sondern durch LENR-Generatoren betrieben werden. Diese Geräte erzeugen Heißdampf, der dann die vorhandenen Generatoren antreibt, mit welchen Strom erzeugt und in das vorhandene Leitungsnetz eingespeist werden kann. Nur das keine Kohle mehr benötigt wird. Ziel ist, den Endkunden mit Strom zu einem Preis von 1 Cent pro Kilowattstunde zu versorgen.

Meine Webseite ist weiterhin als fehnblog.de erreichbar, verwandelt sich aber im Moment in http://coldreaction.net/

Jeden Tag hat die Seite mittlerweile rund 1000 „Klicks“ aus aller Welt. Der Ursprung zu diesem Erfolg war eine Mail an rund 30 Verwandte und Freunde, die dann alles daran gesetzt haben, die Angelegenheit bekanntzumachen. Danke dafür."

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