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 Eintragerstellt am 10.04.2017 - 08:47 von Admin [Kategorie: Technik]



Der folgende Artikel stammt aus dem Blog "New Energy Treasure"

Er behandelt die Geschichte der Brüder Wright, die das erste Motorflugzeug erfanden, aber als Unternehmer scheiterten. Die Veröffentlichung ist auch wohl als Weckruf für Andrea Rossi gedacht, der sich in Gehimnistuerei und Rechtsstreitigkeiten verstrickt, anstatt sich auf die Vermarktung seiner Produkte zu konzentrieren.



Die Brüder Wright

Ich übersetze den Artikel stark gekürzt und teilw. sinngemäß:

"Die Lehren für die Unternehmer der "Neuen Energie" aus den Fehlern der Brüder Wright." Manchmal machen Unternehmer, die eine neue Technologie einführen wollen, grobe Fehler: Zu große Geheimnistuerei, aus Angst, ihre Geheimnisse könnten gestohlen werden oder die ständige Verstrickung in gerichtliche Auseinandersetzungen, wegen Verletzung ihrer Patentrechte.

Im Jahre 1905 hatten die Brüder Wright ein komplettes Monopol in der Luftfahrt. Sie hatten das einzige Motorflugzeug der Welt, das mit zwei Piloten fliegen konnte und sie hatten darüber ein Patent. Was ist passiert:

1905 war der Prototyp das einzige Flugzeug, das mit Motorkraft und zwei Piloten fünfzig Meilen weit fliegen konnte. Aber die publikumsscheuen Brüder informierten nicht die Presse, so wurden diese Ereignisse kaum erwähnt. Als sich dann einige Reporter interessierten, war das Wetter schlecht und das Flugzeug blieb im Hangar. So flog es dann für drei Jahre nicht und manche Leute dachten, das sei alles ein Betrug. In dieser Zeit gab es aber viele weitere Versuche mit derartigen Flugmaschinen, in den USA und auch Europa.

Obwohl den Wright-Brüdern das Patent erteilt war, weigerten sie sich weiterhin, das Flugzeug Kaufinteressenten zu zeigen, einschließlich des Militärs. Sie hatten ständig Angst, ihr geistiges Eigentum könnte gestohlen werden. Sie weigerten sich sogar, an einem Flugwettbewerb teilzunehmen, aus Angst, sie könnten ihn gewinnen und die Öffentlichkeit könnte sich zu sehr für ihre Erfindung interessieren.

Im Juli 1908 hat ein Mann namens Glenn Curtiss sein Flugzeug mehr als einen Kilometer durch die Luft bewegt und die Wright-Brüder verklagten ihn sofort wegen Verletzung ihres Patents.



Glenn Curtis

Was im Laufe des Prozesses geschah, war folgendes: Flugzeug-Enthusiasten in aller Welt entwickelten die Geräte weiter, erschufen weitere Varianten und am Ende geriet die Technik der Wright-Brüder ins Hintertreffen. Sie wehrten sich gegen diese Entwicklung nicht mit eigenen Innovationen sondern verwickelten sich in einen achtjährigen Patentstreit mit Curtis, der langsam an die Substanz der Wright-Firma ging. Einer der Brüder, Wilbur, starb, während der Prozeß noch lief. Am Ende spielte die Firma Wright technisch keine Rolle mehr, es blieb ihr nichts anderes übrig, als mit Curtis zusammenzugehen und so entstand die Firma Curtis-Wright.


Die Parallelen zur Geschichte des E-Cat und Andrea Rossi sind frappierend. Wenn er so weitermacht, könnte er das gleiche Schicksal erleiden. Er geht auf die Siebzig zu, sein Patent läuft seit rund zwei Jahren, was will er noch? Er könnte zum Beispiel Größe beweisen, indem er sein Patent, seine überragende Technologie mit allen Rezepturen und Verfahren frei verfügbar macht. Die Menschheit würde es ihm danken und ihn ganz bestimmt nicht verhungern lassen. Außerdem könnte er sich als gefragter Berater mehr als eine "Goldene Nase" verdienen.

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