Update: Do, 13. April 2017 erstellt am
13.04.2017 - 20:41 von Admin [Kategorie: Presse]
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Vorwort zu diesem Update: Die beschriebene Erfindung von Holmlid/Olafsson ist für mich ein "heißer Kandidat" für baldige kommerzielle Anwendungen. Dazu könnte u. U. das Projekt "Apollo" zählen. (Sh. voriges Update)
Was aber wirklich interessant ist, das ist die beschriebene Möglichkeit mikroskopisch kleiner Fusionsvorgänge, die der Autor "mikroskopische Sterne" nennt. Wenn das so wäre, könnte man damit auch die dramatisch verringerte Größe des "heißen" Fusionsreaktors erklären, den ich am 6.4.17 mit dem Projekt "Helion" beschrieben habe. Wenn man die Spekulationen weiter treiben will, könnten sich mit den Mikro-Fusionen auch der E-Cat, seine verschiedenen Varianten und auch die Replikationen erklären lassen. Zu dieser Überlegung paßt auch die Diskussion über Quantenmechanik/Thermodynamik die ich am 10.4.17 beschrieben habe.
Im Projekt "Apollo" ist von einem "Hybrid-Verfahren" die Rede. Meine Einschätzung ist, dass dieses Kraftwerk zum einen mit LENR arbeitet, zum anderen aber mit fossiler Energie. Bekanntermassen ist die Energieabgabe bei LENR gelegentlich ungleichmäßig, was man bei Bedarf z. B. mit Gas ausgleichen könnte. Das ist allerdings Spekulation, aber eine andere Erklärung zu "Hybrid" fällt mir nicht ein.
Ja, es gibt Mainstream-Medien, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Zu diesen Medien gehört die größte norwegische Zeitung "Aftenposten".
Der Artikel stammt aus 2016. Der englischsprachige Blog hat den Artikel aufgegriffen und ins englische übersetzt: http://right.is
Right.is titelt:
...Kalte Fusion ist real, revolutionär und fertig, sagt die leitende Tageszeitung in Scandinavien. Ich übersetze, wie immer, teilweise sinngemäß und kürze den Artikel auch. Der Artikel bezieht sich auf ein Interview mit dem Physiker Sindre Zeiner-Gunderson, welcher Details einer operierenden Experimental-Anlage zur Kalten Fusion erläutert. Diese Anlage produziert 20mal mehr Energie als benötigt wird, sie zu aktivieren. Nach dem skandinavischen Physiker findet die "Kalte Fusion" in einer Weise statt, wie sie bereits von den Professoren Svein Olafsson und Leif Holmlid beschrieben wurde.
Letztlich beweist eine testfähige Theorie zur Kalten Fusion, dass diese durch mikroskopische Sterne innerhalb einfacher Metalle stattfinden. Das Labor zur Kalten Fusion in Norwegen befindet sich in Hamar.
Ist dies die Lösung zu all' unseren Energieproblemen? Können zwei Leute in einem kleinen Industriebüro zur Lösung der Klima-Krise beitragen?
"Die "Kalte Fusion" von ultra-dichtem Hydrogen wird uns Autos und Flugzeuge mit unbegrenzter Reichweite bringen. Wärme und Elektrizität in unseren Häusern wird nicht mehr von einer zentralen Energieversorgung abhängen". In dem versteckt liegenden Industriegebäude befindet sich auch das Forschungs- und Entwicklungslabor für die Kommerzialisierung der Technologie. Hier beugt sich Zeiner-Gunderson über einen Reaktor aus dickem Metall.
Bevor die neuerlich geförderte Forschung begann, stellte er fest, dass der Reaktor 20 mal mehr Energie lieferte als ihm zugeführt wurde. War es Kalte Fusion, die er dort sah? Die amerikanische physikalische Gesellschaft, die gegenüber den norwegischen Versuchen zunächst skeptisch war, bekann die Arbeiten der Wissenschaftler zu veröffentlichen, die darlegen, dass der Effekt real ist. Gleichzeitig bieten die Wissenschaftler einen verläßlichen theoretischen Mechanismus, der den klassischen physikalischen Prozeduren entspricht.
Anmerkung des Verfassers: Holmlid's eleganter "table top" Fusionsreaktor kann mit einfachen Mittel gebaut werden. Ein wundervoller Beitrag zur weltweiten "Open Science" Scene ist Prof. Holmlids Angebot dort zu helfen. Er will jedes Detail seiner Erfindung erklären und damit die pathologischen Skeptiker und Trolle von den ersten und ehrbaren Wissenschaftlern trennen.
Zeiner-Gunderson: "Dies wird jegliche Art von Energie ändern. Die sogenannte Coulomb-Barriere zwischen zwei Atomkernen läßt vermuten, dass das was wir hier sehen, nicht möglich ist. Das nehme ich zur Kenntnis. Aber ich merke an, dass es dauernd geschieht. Deshalb haben wir uns darauf konzentriet, Fehler in unseren eigenen Methoden zu finden, in etwas 1000 Tagen unserer Tests. Die Ergebnisse variieren, aber die Reaktionen fanden statt. Ich denke, dass innerhalb der nächsten drei Jahre die Menschen überall ganz anders über Energie denken werden als bisher. Schon in den nächsten fünf bis zehn Jahren werden wir Anwendungen in der Raumfahrt, beim Antrieb von Fahrzeugen, Booten und Flugzeugen sehen."
Prof. Svein Olafsson, der Vorsitzender der isländischen physikalischen Gesellschaft ist, sagt zur "Kalten Fusion/LENR": "Für mich ist der Kalte Fusion/LENR-Effekt experimentelle Realität. Ich habe seit 1989 ungefähr 500 bis 1000 Artikel aus diesem Feld studiert. Wir haben eine so enorme Energie entdeckt, dass diese innerhalb von fünf bis zehn Jahren jegliche Energie transformieren kann. Es wird nur Zeit kosten, bis die Welt das verstanden hat. Sie können das mit den Gebrüdern Wright vergleichen. Der erste Flug fand 1903 statt. Aber es dauerte bis 1908 bis zu einem Durchbruch. Die Leute haben es nicht geglaubt, bis sie es schließlich gesehen haben. Ein Grund, das Olafsson so freimütig über diese Technologie spricht (die ja vom Mainstream immer noch gemieden wird) ist, dass er nicht mehr alleine ist. "Wir sind nun ein informelles Netzwerk von 400 Physikern weltweit, wir arbeiten an dieser Materie und sehen, dass die Kalte Fusion real ist."
Ein Forscherkollege ist Prof. Holmlid aus Göteborg. Holmlid und Olafsson publizierten kürzlich ein revolutionäres Werk über die Rydberg Materie in dem Journal der amerikanischen physikalischen Gesellschaft, der größen physikalischen Organisation der Welt. Olafsson sagt über Holmlid: "Bisher tappte die LENR-Forschung im Dunkeln, weil sie keine Theorie hat, was dort vor sich geht. Aber mit Holmlid's Arbeit haben wir nun einen Weg, den wir gehen können. Es würde mich nicht wundern, wenn Holmlid am Ende den Nobelpreis erhalten würde."
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