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Und es gibt sie doch:

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 Eintragerstellt am 15.04.2017 - 13:04 von Admin [Kategorie: Infos]

Ich beziehe mich auf den gestrigen Eintrag eines Lesers in das „Forum“, der, wie andere Brieffreunde auch, fragte, was denn aus meiner Presse-Aktion geworden sei.

Nun ja, ich mache das nicht zum ersten Mal, es ist nur das erste Mal, das ich darüber berichtet habe: Briefe an Politiker, Verbände, Presseorgane. Das Ergebnis ist immer gleich: Dicht bei Null. Eine Reaktion vom Forschungsministerium hatte ich einmal, nämlich den Hinweis, dass LENR ja noch nicht bewiesen sei.

Ich hatte kürzlich auf Grund meiner Aktion auch einen einzigen Mail-Kontakt zu einem Mainstream-Medium. Es ging dem Redakteur darum, zu erfahren, wer denn der Fragesteller im Europa-Parlament gewesen sei. Es ging ihm also nicht um die ungeliebte Antwort der Kommission, sondern er interessierte sich für den, der sie ausgelöst hatte. Der Tonfall läßt sich so zusammenfassen: „Was wichtig ist, bestimmen immer noch wir.“

Eines habe ich gelernt: Manche, sicher nicht alle Wissenschaftsredakteure der Mainstream-Medien zählen sich selbst zur Mainstream-Wissenschaft. Denn das Beharren auf scheinbar unverrückbaren Wahrheiten der Physik bietet die Chance, sich über seine Grundsatztreue diesem Wissenschaftsmainstream zugehörig zu fühlen. Jedenfalls zugehörig zu fühlen, denn wenn man es wirklich wäre, säße man ja nicht als Wissenschafts-Kommentator in einer Zeitungsredaktion, sondern bei der Max-Planck-Gesellschaft oder im CERN.

Ich bitte um Verständnis, wenn ich, weil Ostern ist, noch ein bißchen weiter aushole.

Ich neige nicht zu Verschwörungstheorien. Bei Fehlentwicklungen in der Politik neige ich eher dazu, an Unwissenheit und Unfähigkeit zu glauben, keinesfalls an bösen Vorsatz und bösen Willen. Viele Politiker arbeiten bis zur Erschöpfung, vielleicht ahnend, aber nicht wissend, dass sie beständig das Falsche tun.

Diese Ahnung ist da: Denn hin und wieder werden Politiker ja mit Plakaten empfangen, worauf steht: „Hau ab!“ und Schlimmeres. Das löst bei den Beschimpften Enttäuschung und Entsetzen aus. Aber glauben denn die Regierenden im Ernst, die Unzufriedenen und Benachteiligten in der Gesellschaft würden genauso wolkenreich und abgewogen formulieren, wie sie es tun? Die falsche Politik ist das Problem, nicht der Wähler.

Die Politik handelt nicht vorausschauend, sondern läuft den Problemen hinterher, nicht aus bösem Willen, sondern aus Unfähigkeit und Unwissenheit. Auf fast allen Politikfeldern fehlt es an praktischer Erfahrung aus dem „realen Berufsleben“ und damit an der Erfahrung, dass man persönlich mit seinem beruflichen und privaten Schicksal dafür einstehen muß, was man entschieden hat.

Der Organisator des Brexit, Nigel Farrage, sagte es seinen Europa-Parlamentskollegen direkt ins Gesicht: „Nun, ich weiß ja, daß praktisch niemand von ihnen jemals einen ordentlichen Job gehabt, als Geschäftsmann oder im Handel gearbeitet oder auch nur einen einzigen Arbeitsplatz geschaffen hat …”.

Wie sich so etwas auswirkt, kann jedermann an dem Bau des Hauptstadt-Flughafens besichtigen. Warum sollte es also ausgerechnet in der Forschungspolitik besser laufen.

Die Mainstream-Presse läuft mit. Sie hat sich so weit mit der Parteipolitik verbandelt, dass es auch für sie eine Frage des Überlebens ist, die Meinungsherrschaft zu behalten.

Entsprechend panisch reagiert sie auf „Abweichler“. Der reichste Mann Österreichs, Dietrich Mateschitz, hatte ein eigenes Medien-Portal angekündigt, weil er das, was die Mainstream-Presse einheitlich berichtet, für eine „Beleidigung seiner Intelligenz“ hält. Hören Sie dazu Auszüge aus einem Artikel des "Focus"

….Das krude Weltbild des Red-Bull-Bosses….Mit wachsender Macht schrumpft der Filter zwischen Hirn und Mund….Wem eh keiner was kann, dem ist es wurst, ob irgendeinem nicht passt, was da an Wörtern herauspurzelt…..

Wohlgemerkt: Mateschitz hat aus dem Nichts einen Weltkonzern gegründet. Aber er besitzt die „Frechheit“, seine eigene Meinung zu vertreten. Und er gehört ganz sicher zu den Wirtschaftsvertretern, die wissen, dass die Wirtschaft nicht wegen der Politik funktioniert, sonder trotz.

Dennoch bleibe ich dabei: Es gibt in der Politik und auch bei den Medien keinen bösen Willen. Wie überall zählen zu den guten Eigenschaften auch schlechte: Eitelkeit, Machtbesessenheit, Versorgungsdenken usw. Das gilt aber für alle Gruppen der Gesellschaft. Im Falle von Politik und Medien allerdings mit enormen, teilweise nicht wieder gutzumachenden Auswirkungen.

Deswegen, weil Ostern ist: „Vater vergieb Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“

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