Vermischtes:
Andrea Rossi experimentiert bei dem QuarkX (zur Erinnerung: Der kleinste LENR-Reaktor überhaupt) mit Batterien. Jedes LENR-Gerät braucht ja eine "Initialzündung", um die Reaktion anzustoßen. Bei dem QuarkX ist der Strombedarf derart gering (bei einem COP von bis zu 20 000), dass er fast zu vernachlässigen ist. Aber da sein muß die Stromquelle nun einmal. Bis jetzt experimentiert sein Team mit verschiedenen Batterievarianten, eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen. Mit einer "Starterbatterie" wäre der QuarkX dann völlig autark. Das erinnert an ein Seminar aus Rußland mit dem Titel "LENR für Fußgänger" über das ich vor langer Zeit einmal berichtet habe.
Es stellt sich nun allerdings die Frage: Vom E-Cat wissen wir, dass der Prozeß mit Hitze gestartet wird, wie kommt es nun zu einem Start mit elektrischem Strom? Rossi antwortet zu dieser Frage: "Der Vorgang ist sehr komplex und basiert auf elektromagnetischen Feldern."
Eine andere Anmerkung von Rossi ist auch interessant. Ein Leser fragte, wieviel QuarkX eine Kontrolleinheit steuern könnte. Die Antwort: "Hunderte".
Ansonsten muß man etwas besorgt zur Kenntnis nehmen, dass Rossi sich einem dritten operativen Eingriff unterziehen mußte. "Der Grund war, dass etwas entfernt werden mußte, was dort nicht hingehört. Ich hoffe es war der letzte Eingriff".
Datenanalyse zum Blog: Ich hatte kürzlich berichtet, dass die Besucherzahl zu Ostern sich ungefähr verdoppelt hat. Tatsächlich ist das so geblieben: So hatte ich z. B. gestern 802* Besucher mit 1117 Seitenaufrufen. Was an der Struktur der Aufrufe noch interessant ist:
An erster Stelle steht immer die Seite "LENR-die unendliche und saubere Energie..." Aber an zweiter Stelle steht immer die "Einleitung". Das zeigt zum einen, dass immer wieder neue Leser dabei sind und das die Einleitung ein gutes Sprungbrett für die anderen Kapitel ist. Gestern kamen 519 Besucher aus Deutschland, aber auch 92 Besuche aus den USA, danach die Schweiz und Österreich. Nun könnte man sagen, dass die USA-Besucher vielleicht in Wirklichkeit zum Teil deutsche Besucher sind, die über Proxy-Server gegangen sind. Das ist aber sehr unwahrscheinlich, weil praktisch alle Besuche aus Übersee in der Nacht erfolgen. An der Spitze standen gestern die US-Städte Redmond (26) und Mountain View (25). Aus Berlin haben mich gestern 27 Leute besucht. Interessant sind Besuche aus bekannten Wissenschaftsstandorten, denn die sind ja nicht nur in den großen Städten angesiedelt und deshalb gut zu identifizieren.
* Ganz aktuell: 25.4. 839 Besucher, 1166 Seitenaufrufe, davon 88 aus den USA.
264.872 Besucher, 1123 Seitenaufrufe, 114 aus den USA
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