Hier zeige ich nun eine Grafik, die es in Fachkreisen schon zu einer gewissen "Berühmtheit" gebracht hat. Sie vergleicht die verschiedenen Energiequellen hinsichtlich ihrer Energiedichte und ihrer Fähigkeit, die Energie innerhalb einer "brauchbaren" Zeit abzugeben.

Wie ist diese Grafik zu lesen: Die Grafik zeigt in der vertikalen Linie, wie dicht eine Energie gespeichert ist, gegenüber einer horizontalen Achse, die zeigt, wie schnell diese Energie abgegeben werden kann. (Gekennzeichnet mit "s"=Sekunden, "m"=Minuten, "h"=Stunden, "d"=Tagen, "m"=Monaten und "Y"=Jahren) An den Geräten selbst (z. B. als E-Cat HT) bezeichnet, findet man in sehr kleiner Schrift auch, wie lange die Reaktoren insgesamt gelaufen sind.
Beide Achsen beziehen sich auf die Masse, nicht auf das Volumen. Die besten Energiequellen finden sich ganz oben in der Grafik, weil sie eine große Menge an Energie zur Verfügung stellen können. Quellen, die ihre Energie explosionsartig abgeben (ganz rechts zu sehen) sind nicht wünschenswert, denn Energie wird in speziellen Raten für spezielle Anwendungen gebraucht. Energiequellen, die ihre Energie langsam abgeben, sind in der Grafik links gezeigt. Für eine starke Energieabgabe (Anm. wie z.B. für Antriebe von Generatoren oder Motoren) sind die Energiequellen auf der rechten Seite der Grafik gezeigt. Es sind auch verschiedene Energiespeicher, wie Batterien und Kondensatoren angeführt, sie sind aber eben keine Energieerzeuger, sondern Speicher.
In der Farbe rot finden wir die Kernspaltung, die wir nicht weiter zu behandeln brauchen, weil sie Radioaktivität erzeugt, die wir ja gerade vermeiden wollen. Ganz oben in blau finden wir die Deuterium/Tritium-Fusion, die ich immer als "heiße Fusion" bezeichne und die in staatlichen Projekten überall auf der Welt gleichermaßen teuer und erfolglos ist.
In der Farbe gelb finden wir die verschiedenen Energiespeicher, wie Batterien und Kondensatoren. In der Farbe schwarz finden wir diejenigen Energiequellen, die ich als "heutige" Quellen bezeichnen möchte, wie Wasserstoff, Holz, Gas, Kohle aber auch TNT, wobei dessen Energieabgabe ein bißchen zu schnell geht, wie man am rechten Rand sieht: nämlich 0,01 Sekunden.
Bei den grünen Symbolen kommen wir zum Thema: Es sind die bestätigten Leistungsmessungen der verschiedenen Reaktoren von Andrea Rossi. Alle Reaktoren sind in der Lage, ihre Energie in der geforderten Zeit abzugeben und je weiter wir in der Grafik nach oben gehen, verlängert sich auch deren Laufzeit. Ganz oben rechts steht der E-Cat HT2, der im März 2014 für acht Monate gelaufen ist. (Der Einjahrestest der 1-MW-Anlage ist in dieser Grafik noch nicht verarbeitet.) Diese Grafik ist übrigens auch von staatlichen Stellen anerkannt und wird dort auch gezeigt. (Z.B. in der Ausarbeitung des kanadischen Militärs). Hinter dem Namen "Hyperion", der ganz oben auch in grün gezeigt wird, verbirgt sich auch ein E-Cat-ähnliches Gerät, das von der griechischen Firma Deflakion hergestellt wurde. Deflakion kooperierte mit Rossi und Rossi beschuldigte Deflakion, sich das E-Cat-Wissen widerrechtlich nutzbar gemacht zu haben. Deflakion soll inzwischen insolvent sein. (Diese Informationen sind vom "Hörensagen", den Wahrheitsgehalt kann ich nicht überprüfen). Was in der Statistik natürlich auch fehlt, ist der QuarkX von Andrea Rossi. Nach allem was man weiß, müßte die Statistik dafür hinsichtlich Energiedichte und Laufzeit erheblich erweitert werden.
Die Originalquelle mit weiteren Erläuterungen finden Sie hier: http://lenrftw.net/comparing_energy_sources.html#.WRvUssakJPa
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