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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 10.06.2017 - 09:34 von Admin [Kategorie: Infos]

Einige Informationen zum QuarkX und aus dem Rossi-Blog http://www.rossilivecat.com/

Zumeist drehen sich die Fragen der Leser um den QuarkX. Dieser ist der kleinste "E-Cat" und er heißt Quark in Anlehnung an die kleinsten Bausteine des Atoms. Die technischen Daten sind vor einem Jahr bekanntgegeben worden, und zwar auf der Webseite der Leonardo Corporation: http://ecat.com/news/ecat-quark-x-preliminary-report-findings

Der eigentliche Reaktor hat ziemlich genau das Aussehen einer Spritzenkanüle. Die Länge betragt 30 mm und der Durchmesser 1 mm. Die in der "Kanüle" enthaltene Füllung aus Nickel und einem kleineren Anteil Lithium soll ungefähr 0,5 Gramm betragen. *Am Schluß dieses Updates finden Sie noch den Auszug einer Mail eines Lesers des Rossi-Blogs zu diesem Thema. Vor einem Jahr war die Leistung noch mit 100Wh/h angegeben. Inzwischen ist die Leistung auf 20 Wh/h reduziert. Diese Reduzierung hing mit der Zuverlässigkeit des Reaktors zuammen. Zusammen mit dem den Reaktor umschließenden Wärmetauscher ergibt sich eine Größe, die ungefähr derjenigen eines Bleistifts oder Kugelschreibers entspricht.

Warum diese Miniaturisierung? Dafür gibt es mehrere Gründe: Der Hauptgrund ist, das für alle denkbaren Anwendungen nur ein einziger Grundbaustein nötig ist. Das vereinfacht die Massenfertigung enorm. Ein weiterer Grund ist die Zuverlässigkeit: Wenn bei größeren Anlagen, z. B. bestehend aus 10 E-Cats ein Gerät ausfiel, fehlte gleich ein Zehntel der Leistung. Besteht eine Anwendung jedoch aus hunderten oder tausenden Modulen, ist dies ziemlich egal. Alle diese Module "hängen" an einer einzigen Steuereinheit. Ein ausgefallenes Modul kann sehr einfach ausgetauscht werden. Ein weiterer Grund für die Miniaturisierung ist die Gleichmäßigkeit der Leistungsabgabe. Von E-Cat-ähnlichen Geräten ist bekannt, dass es Schwankungen bei der Energieabgabe gibt. Besteht eine Anwendung aus einer Vielzahl von Modulen, ist dies nicht weiter von Bedeutung.

Seit rund einem Jahr befinden sich einige Exemplare in einem Zuverlässigkeitstest, welcher bisher zufriedenstellend verlaufen ist. Die Füllung der Reaktoren ist in dieser Zeit nicht ausgetauscht worden. Die Reaktoren liefen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Der QuarkX hätte schon in diesem Frühjahr der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen, die zeitliche Beanspruchung durch den Rechtsstreit mit Industrial Heat hat dies jedoch nicht zugelassen. Rossi hat aber angekündigt, dass der QuarkX noch dieses Jahr vorgestellt wird. Warum ich das alles glaube: Weil sich auch die bisherigen Ankündigungen von Rossi am Ende als wahr erwiesen haben. Die zahlreichen Gutachten und Replikationen seiner Geräte bestätigen das.

Diese Vorstellung wird eine reine Präsentation, d. h. die Bestätigung der Leistung kann erst später durch "Dritte" erfolgen, ähnlich wie beim Lugano-Report.

Ob und wie und wann nach der Präsentation die Industrialisierung/Kommerzialisierung des QuarkX beginnt, kann man nur spekulieren. Wie immer, möchte Rossi gerne "alles alleine machen", also auch die Fertigung und Vermarktung des QuarkX. Er hofft auf einen Geldsegen, der ihm durch den Gewinn seines Prozesses gegen IH Ende Juli beschert werden könnte. Die Lizenzvereinbarung mit IH hat Rossi gekündigt, so dass er ggf. auch frei für Lizenzvereinbarungen mit anderen Partnern wäre.

Hier noch einige "Wortwechsel" aus dem Rossi-Blog:

Leser: Es ist einige Zeit vergangen, seit sie die ersten E-Cat-Modelle vorgestellt haben. Wenn Sie sagen, Sie wären zufrieden mit dem Wirkungsgrad und der Temperaturstabilität heißt das, dass sie einen Punkt der Entwicklung für den E-Cat/QuarkX erreicht haben, dass Sie mit den Geräten an den Markt gehen können, ohne dass noch eine Weiterentwicklung nötig wäre?

Rossi: Ja, das ist das, was ich auf Basis der vorliegenden Fakten glaube.

Leser: Denken Sie, das Ihre Technologie bei der Entsorgung radioaktiven Abfalls helfen kann, so wie dies im Moment von Vitaly Uzikov und Irina Uzikova initiiert wird?

Rossi: Ja, sicher und es würde eine sehr nützliche Anwendung.

Leser: Wie groß würde etwa eine 1-MW-Anlage, bestehend aus QuarkX-Modulen einschließlich Wärmetauschern: A: Weniger als ein Kubikmeter, B: 1-4 Kubikmeter oder C: mehr Kubikmeter?

Rossi: B

Leser: Wie weit ist eigentlich die Zertifizierung des E-Cat für eine Raumheizung in Privathaushalten?

Rossi: Es ist auf dem Wege, aber ich glaube nicht, dass wir die Erlaubnis erhalten, bevor nicht die Zuverlässigkeit in Gewerbebetrieben bewiesen ist.

Leser: Was macht der QuarkX (8.6.17)

Rossi: Die Temperaturen sind stabil, der Wirkungsgrad (COP) ist stabil, gemessen mit Spektrometrie und mit Kalorimetrie bin ich zufrieden.


Kommentar von Steven N. Karels aus dem Rossi-Blog zur Füllung des Reaktors:

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