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 Eintragerstellt am 13.06.2017 - 13:12 von Admin [Kategorie: Infos]

Ein kleiner Blick zurück auf die Geschichte von LENR.





Dieser undatierte (wahrscheinlich vor rund 10 Jahren verfaßte) Artikel http://www.i-sis.org.uk/coldFusionCondensedMatter.php aus England, verfaßt von einer/einem gewissen Dr. Mae Wan Ho, gibt einen Überblick über die Entwicklung der "Kalten Fusion", nach dem Muster Pons/Fleischmann, hin zur "Wissenschaft der mit Wasserstoff geladenen Metalle". Es begann mit den beiden Wissenschaftlern, aber dieser Wissenschaftszweig hat sich seit dieser Zeit quasi verselbständigt. Der Artikel ist angefüllt mit Zahlen und Daten und für mich "unübersetzbar", für Fachleute aber sicherlich interessant. Ich übersetze sinngemäß lediglich einige Auszüge.

Ho erwähnt zuweil sie Radioaktivität erzeugt, die wir ja gerade vermeiden wollen. Ganz oben in blau finden wir die Deuterium/Tritium-Fusion, die ich immer als "heiße Fusion" bezeichne und die in staatlichen Projekten überall auf der Welt gleichermaßen teuer und erfolglos ist.

In der Farbe gelb finden wir die verschiedenen Energiespeicher, wie Batterien und Kondensatoren. In der Farbe schwarz finden wir diejenigen Energiequellen, die ich als "heutige" Quellen bezeichnen möchte, wie Wasserstoff, Holz, Gas, Kohle aber auch TNT, wobei dessen Energieabgabe ein bißchen zu schnell geht, wie man am rechten Rand sieht: nämlich 0,01 Sekunden.

Bei den grünen Symbolen kommen wir zum Thema: Es sind die bestätigten Leistungsmessungen der verschiedenen Reaktoren von Andrea Rossi. Alle Reaktoren sind in der Lage, ihre Energie in der geforderten Zeit abzugeben und je weiter wir in der Grafik nach oben gehen, verlängert sich auch deren Laufzeit. Ganz oben rechts steht der E-Cat HT2, der im März 2014 für acht Monate gelaufen ist. (Der Einjahrestest der 1-MW-Anlage ist in dieser Grafik noch nicht verarbeitet.) Diese Grafik ist übrigens auch von staatlichen Stellen anerkannt und wird dort auch gezeigt. (Z.B. in der Ausarbeitung des kanadischen Militärs). Hinter dem Namen "Hyperion", der ganz oben auch in grün gezeigt wird, verbirgt sich auch ein E-Cat-ähnliches Gerät, das von der griechischen Firma Deflakion hergestellt wurde. Deflakion kooperierte mit Rossi und Rossi beschuldigte Deflakion, sich das E-Cat-Wissen widerrechtlich nutzbar gemacht zu haben. Deflakion soll inzwischen insolvent sein. (Diese Informationen sind vom "Hörensagen", den Wahrheitsgehalt kann ich nicht überprüfen). Was in der Statistik natürlich auch fehlt, ist der QuarkX von Andrea Rossi. Nach allem was man weiß, müßte die Statistik dafür hinsichtlich Energiedichte und Laufzeit erheblich erweitert werden.

Die Originalquelle mit weiteren Erläuterungen finden Sie hier: http://lenrftw.net/comparing_energy_sources.html#.WRvUssakJPa

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