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 Eintragerstellt am 16.06.2017 - 10:47 von Admin [Kategorie: Presse]





Gestern hatte ich u. a. berichtet, dass Dr. Thomas Claytor die Giuliano Preparata Medaille erhalten hat. Er forscht am Los Alamos National Laboratory in Los Alamos, New Mexico. Dieses Labor wird zum einen von der Universität von Kalifornien betrieben und zum anderen von dem US-Energieministerium. Los Alamos ist in erster Linie ein Kernforschungszentrum.

Die Daily Post ist sicherlich kein sehr bedeutendes Pressorgan, aber für die LENR-Geimeinde ist es wieder ein kleiner Schritt in die "Selbstverständlichkeit". Denn das Bemerkenswerte an dem Bericht ist, dass er keinerlei Einschränkungen oder zweifelnde Anmerkungen zu LENR enthält.

Hier ist der Text, wie immer teilweise sinngemäß übersetzt, ggf. gekürzt:

"Ein Los Alamos-Wissenschaftler, der für seine modifizierten Experimente zur Kalten Fusion bekannt ist, in welchen er wiederholt radioaktives Tritium in einem niedrig-energetischen System erzeugte, wurde mit der Prestige-reichen Giuliano Preparata-Medaille ausgezeichnet. Dr. Claytor ist einer der ersten Forscher der verstanden hat, wie niedrigenergetische Nuklearreaktionen (LENR) von außen angeregt werden können. Er erhielt den Preis am 8. Juni auf dem 12. internationalen workshop für Anomalien in mit Hydrogen geladenen Metallen in Castigliole d'Asti in Italien.

Mit dem Preis werden die Leistungen anerkannt, die Claytor auf dem Feld der Hydrogen-geladenen Metalle erbracht hat. Seine Frau Debrah war ebenfalls anwesend und ebenfalls Wissenschaftler aus Frankreich, Italien, England, Japan, Ungarn und den vereinigten Staaten. (Anmerkung: Die anwesenden Wissenschaftler aus Rußland und der Ukraine, die ganz wesentliche Beiträge geliefert haben und möglicherweise 'am weitesten sind' wurden schlicht "vergessen".)

Die internationale Gesellschaft für Hydrogen-geladene Metalle entscheidet als Kommitee über die Vergabe des Preises. Preparata war ein bekannter italienischer Physiker der an verschiedenen amerikanischen Universitäten lehrte, einschließlich Princeton, Harvard und der New York University. Von 1974 bis 1980 war er Mitglied des Theorie-Stabes des CERN.

Claytor erhielt seinen Doktortitel in Festkörperphysik von der Purdue Universität. Er forschte in Los Alamos von 1986 bis 2012 und wurde dann pensioniert, bleibt aber seiner Arbeitsstätte als freier Wissenschaftler verbunden."

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