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 Eintragerstellt am 24.06.2017 - 13:37 von Admin [Kategorie: Infos]





Eine etwas längere Vorrede: Gegen Glaubens-geprägte Überzeugungen ist schwer zu argumentieren. Zumal dann, wenn eine Abweichung vom Glauben strafbewehrt ist. Bei den großen Religionen (außer bei den wenigen, die tatsächlich friedvoll sind) hat man beste Erfahrungen mit dieser Strafbewehrung gemacht: Im Christentum kommen Ungläubige/Sünder in die Hölle, in anderen Religionen wird man schon zu Lebzeiten geköpft, geröstet oder was auch immer.

Einer der neuesten Glaubenssätze stammt von unserem Entwicklungshilfeminister: Wenn die Klimaerwärmung nicht auf zwei Grad begrenzt werde, sei mit einer Fluchtbewegung von 100 Mill. Menschen aus Afrika zu rechnen. Gegen eine solche Aussage darf man nichts sagen, sei sie auch noch so töricht. Vor rund 10 Jahren erschien der Film von Al Gore "Eine unbequeme Wahrheit". Praktisch alle befürchteten/vorausgesagten Klimafolgen aus diesem Film sind nicht eingetreten. Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu

Eine andere Quelle ist mir leider verlorengegangen. Es hatte sich jemand die Mühe gemacht, die im Gore-Film gezeigten Kurven über den Zusammenhang von Erderwärmung und Kohlendioxid zu vergrößern und es zeigte sich, das in vielen Fällen der Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Luft der Erderwärmung folgte und nicht umgekehrt. Das heißt, dass die gesamte Klimahysterie mit ihrem teilweise abstrusen Aktionismus möglicherweise keine sachliche, sondern nur eine Glaubensbasis hat. Und nicht zu glauben ist, wie wir alle wissen, strafbewehrt. Dabei geht es gar nicht darum, ob es nun einen Klimawandel gibt oder nicht, sondern nur darum, ob er vom Menschen verursacht wurde und wird. Diese Behauptung kann ganz oder teilweise stimmen, aber man darf und muß auch Zweifel haben. Vor allen Dingen muß man diese Ansicht vertreten dürfen, ohne buchstäblich niedergebrüllt zu werden.

Auch ich wünsche mir den Abschied von Kohle und vor allem vom Öl. Nicht weil ich glaube, damit die Zuwanderung von 100 Mill. Menschen aus Afrika verhindern zu können, sondern weil ich gegen Luftverschmutzung bin und weil ich gegen diesen irrsinnigen Kapitaltransfer in den nahen Osten bin. Zum einen wird uns Wohlstand entzogen und zum anderen wird mit diesem Geld unter anderem der Terrosismus gefördert und der radikale Islam auf der ganzen Welt unterstützt.

Zurück zu den Grafiken am Beginn dieses Updates. Die Webseite behauptet, die meistegeschaute Seite zu sein, die sich mit der globalen Erwärmung und dem Klimawandel beschäftigt. Sie titelt weiter: Die Produktion der Autobatterie von Tesla produziert soviel CO2, wie das Auto bei achtjährigem Betrieb mit dem Betrieb von Benzin ausstoßen würde. Und sie fügen süffisant hinzu: "Ach je, es sieht so aus, dass diese "Retter der Welt-Snobs" von Tesla gerade entzaubert werden".

Der Ursprungstext stammt nicht aus WUWT sondern aus der Zeitschrift Ny Teknik aus Schweden: https://www.nyteknik.se



also genau der Zeitschrift, die vor rund zehn Jahren den E-Cat von Andrea Rossi einem breiteren Publikum bekannt gemacht hat. In der Grundaussage berichtet NyTeknik, das schwedische Umwelt-Forschungsinstitute die Klimaauswirkungen der Produktion von Lithium-Ionen Batterien untersucht haben.

Es kam bei den Untersuchungen heraus, dass die Produktion der Batterien zu hohen Emissionen führt. Pro Kilowattstunde Speicherkapazität werden 150 bis 200 Kilogramm Kohlendioxid schon alleine in der Fabrik produziert. Die bekannten Elektroautomodelle Nissan Leaf und das Modell Tesla haben Batterien mit einer Speicherkapazität von 30 kWh bzw. 100 kWh. Bevor solch ein Auto gekauft ist, wurden bereits 5.3 Tonnen bzw. 17.5 Tonnen Kohlendioxid produziert. (Details ergeben sich aus dem Originaltext).

Es wird nicht erwähnt, und das ist ja auch nicht das Thema, das Batterien Energie nur speichern, aber nicht produzieren. Woher der Strom kommt, den die Elektrofahrzeuge während ihres Betriebes verbrauchen, bleibt völlig offen: Ob nun "Ökostrom", Strom aus Kernkraft, aus Kohle oder woher auch immer. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Ökobilanz dann noch schlechter ausfällt, als ohnehin schon.

Das LENR die einzige transportable Energiequelle sein kann, die keinerlei Emissionen hat, bleibt im Mainstream weiter, bis auf wenige lobenswerte Ausnahmen, "unter Verschluß".

Der Irrsin geht also weiter, denn mit Angst läßt es sich leichter regieren. Die Gläubigen folgen, ohne weiter nachzudenken, denn sonst könnte es ja leicht zu spät sein und es droht im schlimmsten Fall die Hölle.

Der erste Hinweis auf den Artikel kam von: http://www.theworld.com/~mica/cft.html

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