Ein paar Einzelmeldungen:
Wir beginnen noch einmal mit Sifferkoll. Passend zum Beginn des Prozesses von Rossi gegen Industrial Heat, hat Sifferkoll eine ganze Reihe von Scheinaktivitäten von IH zusammengestellt. Ich übersetze, wie immer, teilweise sinngemäß und gekürzt.: "Die Abläufe folgen immer dem gleichen Muster: IH kauft verseuchtes Land zu einem Spottpreis und entlastet damit die Vorbesitzer von ihren Umweltverpflichtungen. Sodann leiht sich IH Geld von öffentlichen (Steuer-finanzierten) Umweltfonds (oder auch privaten Investoren) und läßt dann dieses Projekt in Konkurs gehen. Das erworbene Land bleibt verseucht und das Geld verschwindet." Sifferkoll kommentiert weiter: "Wie auch immer, wenn ich mir den Prozeßverlauf ansehe, Tom Darden und seine Anwälte sind sehr geschickt, zumal wenn es um Offshore-Strukturen des Unternehmens geht. Wahrscheinlich dreht sich das gesamte Geschäft von IH nur um Gewinn und baut dabei auf die Hoffnungen auf eine saubere Zukunft. Der Firma selbst geht es allerdings nur um schnelles Geld.
Was den E-Cat angeht hatte IH möglicherweise zwei Ziele: Das Geld von Investoren zu vereinnahmen und den E-Cat in der Versenkung verschwinden zu lassen, und zwar im Auftrag unbekannter Interessengruppen. Alles ist möglich. Wir haben es mit den verabscheuungswürdigsten 'Anwaltshaien' zu tun. Sie haben nur ein einziges Ziel: Geld raffen. Ein Blick in die Liste gleichgelagerter Fälle ist wie ein Blick in die Hölle, von Leuten, die nicht daran interessiert sind, ehrliche Arbeit zu leisten.
Es folgt eine lange Liste von "Umweltprojekten", bei denen es offensichtlich nur um "Abkassieren" ging, um dann wieder, mit dem Geld, zu verschwinden."
Quelle: http://www.sifferkoll.se
Inzwischen hat der Prozeß Rossi gegen IH begonnen. Glücklicherweise gibt es
Abd ulRahman Lomax,
der als sachkundiger Zuhörer den Prozeß beobachtet und darüber auf seiner Webseite http://coldfusioncommunity.net/ berichtet. Am ersten Prozeßtag ging es um die Zusammenstellung einer Jury. 10 Juroren wurden ausgesucht, von denen gleich drei wieder von dieser Aufgabe entbunden werden wollten. Kein Wunder, der Prozeß dauert lange und ist kompliziert.
Kürzlich hatte ich über die schlechte Ökobilanz bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus berichtet. Dieses Thema hat nun die deutsche Zeitschrift
aufgegriffen und titelt:
Der lesenswerte Artikel ist hier zu finden: http://www.chip.de
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