Update: Mi, 26. Juli 2017 erstellt am
26.07.2017 - 10:50 von Admin [Kategorie: Infos]
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Nach der Veröffentlichung des Fotos des E-Cat QX und einigen Kommentaren von Rossi zum Versuchsaufbau hat Donald Anderson eine Zusammenfassung der technischen Details angefertigt. Er nennt Sie "Stromkreisanalyse des E-Cat QX mit Gleichstrom Anregung". Diese Ausarbeitung ist bei http://e-catworld.com erschienen und ich übersetze sie, wie immer, teilweise sinngemäß, ggf. gekürzt. Ich weise an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass ich keine technische Vorbildung habe und sich deshalb Ungenauigkeiten ergeben können.
Hier der Text: "Ein Foto hat große Diskussionen ausgelöst, wobei es um die Stromkreis-Theorie von Stromspannungen bei geschlossenen Kreisen ging. Ich glaube, die Konfusion ergibt sich daraus, dass der E-Cat QX ein Energie-produzierendes Gerät ist, sobald es einmal angeregt wurde. Außerdem hat Rossi noch nicht alle Details bekannt gegeben, sondern dies einer Demonstration im Oktober vorbehalten.
Man sollte sich die folgenden Statements bezüglich des E-Cat QQX ansehen und auch die Ausarbeitung, die er gemeinsam mit Gullström am 18 Juli bei Arxiv veröffentlicht hat und auch seine Antworten auf Fragen in seinem Blog:
Der QX kann eine Kombination von Hitze (bis 2600 Grad Celsius), Licht und Elektrizität produzieren. Wenn man eine Gesamtleistung von etwa 20 Watt unterstellt, mögen etwa 10 % elektrische Energie enthalten sein, vielleicht 20 oder 30 % Licht und der Rest steht als Hitze-Energie zur Verfügung.
In dem letzten Kommentar, wie auch schon früher berichtet, kann die Stromquelle die zur Anregung des "Plasma" genutzt wird ganz einfach Gleichstrom sein, z. B. aus zwei Auto-Batterien.
Der thermische Output, den man an dem Wärmetauscher messen kann, welcher den QX ummantelt und der mit Öl gefüllt ist und der auch das Licht komplett absorbiert, soll 20 Watt betragen.
Der Hitzetransfer scheint nach einem Temperaturanstieg innerhalb von 1,8 Sekunden zu beginnen. (Anm. ..im englischen Text unklar beschrieben)
Der Start scheint in etwa einer Minute vollzogen zu sein, die Beendigung des Prozesses innerhalb von Sekunden.
Die elektrische Spannung an einem Ein-Ohm-Widerstand ist 0.105 Volt, so dass der gemessene Strom 0.105 Ampere oder 105 Milliampere beträgt.
Wichtig ist: Der gezeigte Strom ist auf dem Foto nicht klar sichtbar, es zeigt 2 Voltmeter, sie messen nur über dem 1-Ohm-Widerstand.
Analog kann man sagen: Wenn ich ein System konstruieren würde, einschließlich einer Stromquelle mit 24 Volt Gleichstrom, einem 1-Ohm-Widerstand und einem kleinen Gleichstrom-Motor/Generator verbunden mit einem Verbrennungsmotor. Wenn ich dann diesen Motor starte und er hat einen geringen Widerstand, reichen 24 Volt um ihn in Bewegung zu bringen. Der Strom bleibt auf 24 Ampere begrenzt und wird mit der Drehzahl steigen. Der Strom wird innerhalb einer Minute zurückgehen, wenn der Motor z. B. eine Drehzahl von 1000 erreicht hat.
Nun nehmen wir an, dass bei dem Motor eine Leerlaufdrehzahl von 1100 Umdrehungen/Minute eingestellt ist, dann wird der Starter zum Generator und produziert 24.105 Volt Gleichstrom. Richtig, der 1-Ohm-Widerstand zeigt einen Strom von 105 Milliampere, aber er mißt die Ladung der Batterie!
Ich biete dies als eine mögliche Erklärung mit Bezug auf die bekannten Informationen des E-Cat QX an: Der QX ist wie eine Fluorescent-Lampe oder Bogenlampe, die nach kurzer Zeit startet, wenn sie mit 24 Volt Gleichstrom angeregt wurde. Wurde die Energieproduktion einmal "angeregt", produziert er 24.105 Volt und lädt die Batterie wieder auf, genau wie wir es bei einem Automobil kennen.
Es ergibt sich bei einem thermischen Output von 20 Watt ein COP von über 1800. Einmal angeregt hat der QX einen negativen Energie-Input und läuft im selbserhaltenden Modus."
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