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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 29.08.2017 - 10:57 von Admin [Kategorie: Presse]

Interessante Zeiten. Sie erinnern sich ganz sicher an das Anthropocene-Institut von Carl Page, dem Bruder von Google-Gründer Larry Page. Ich hatte dazu das Dokument Anthropocene Institute.pdf erstellt. Bisher war LENR in den Veröffentlichungen des Instituts ein herausragender Schwerpunkt. Jetzt ist es nur noch ein Punkt von "mehreren". Der Grund dafür scheint mir einfach zu sein: Man setzte alle Hoffnung auf den know-how-Transfer von Rossi auf Industrial-Heat. Die ebenfalls IH nahestehende Firma Brillouin-Energy arbeitete seit dem Lizenzvertrag IH/Rossi plötzlich anstatt mit der Elektrolyse mit einem Nickel/Hydrogen-System, genauso wie wir es von Rossi kennen. Diesem Treiben wurde mit dem Vergleich Rossi/IH ein Ende gesetzt. Sh. mein Update vom 26.8.17 Carl Page ist übrigens im Aufsichtsrat von Brillouin-Energy, hier zu sehen: http://brillouinenergy.com/about/leadership/

Damit haben die LENR-Energieträume von Google wohl ein jähes Ende gefunden. Larry Page hat kürzlich verkündet, man wolle nun den Entwicklern der heißen Fusion mit Algorithmen helfen, damit diese schneller zu Erfolg kommen. Das bedeutet: Wenn wir das Beste nicht bekommen konnten, dann gehen wir zum Zweitbesten. Also, diese Vorgehensweise finde ich, als Deutscher, tatsächlich unamerikanisch. Aber sei's drum.

Das Anthropocene-Institut hat sich so genannt, weil es die Überlegung gibt, unser Erdzeitalter das "Anthropozän" zu nennen, weil es so stark vom Menschen geprägt wurde.

Zu diesem Thema hat der Autor Reinhard Göweil von der



einen hochintelligenten Artikel geschrieben, er lautet



Der lesenswerte Artikel ist hier zu finden: http://www.wienerzeitung.at/dossiers/alpbach/913413_Der-Mensch-als-Gott.html

Ganz besonders erfreulich ist die Passage über die Kalte Fusion:



...eine Wortwahl, die sich keines unserer Mainstream-Medien traut. Das geht einfach nicht, unsere Kanzlerin betreibt doch das Projekt der "Heißen Fusion", nämlich Wendelstein und da darf man nicht in die Quere kommen. Und dann gibt es ja noch das Milliarden-Grab "ITER", dazu paßt die Kalte Fusion ebenfalls ganz bestimmt nicht.

Ach ja: Hier ein Auszug aus einer brandaktuellen Meldung über Wendelstein. Quelle:

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/fusionsreaktor-wendelstein-7-x-startet-relevante-phase-a-637200/



Muß man tatsächlich noch einmal erwähnen, dass LENR-Geräte, je nach Konstruktionsart Wochen, Monate und Jahre Überschußenergie erzeugen, und zwar zumeist ohne staatliche Förderung? Keines der rund zwanzig Fusionsprojekte weltweit hat jemals verwertbare Energie erzeugt. Sie dienen nur zu einem: Den Kapitaleignern konventioneller Energieträger einen angemessen langsamen Ausstieg aus ihren Investments zu ermöglichen. Deshalb sagt man zu dieser Art von Fusionsprojekten so treffend: "Kernfusion ist die Energie der Zukunft und sie wird es auch bleiben." Jedenfalls so lange, bis man seine Schäfchen endgültig ins Trockene gebracht hat. Danach darf dann die Kalte Fusion (vielleicht) "ran", womöglich gibt es da ja dann auch etwas zum Verdienen.

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LENR - Update: Di, 29. August 2017

Saubere und billige Energie durch kalte Fusion

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