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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 01.10.2017 - 10:07 von Admin [Kategorie: Infos]





Den folgenden Aufsatz habe ich unter http://tweetedtimes.com/v/12126 gefunden. Er stammt bereits aus dem Jahre 2012, ist aber wohl erst in diesem Jahr im Netz verfügbar gewesen. Interessant ist dabei, dass er von der High-Tec Firma National Instruments veröffentlicht wurde. Der Text stammt von Dr. Duncan, Vizekanzler für Forschung an der Universität von Missouri. Er schreibt über den anomalen Hitzeeffekt und das Mysterium der Kalten Fusion. Mittlerweile sind die Forschungen wesentlich weiter, aber der Text ist dennoch interessant. Ich übersetze, wie immer, teilweise sinngemäß und ggf. gekürzt:

"Seit 1926 gab es über 200 Beobachtungen intensiver Hitzeerscheinungen in Palladium, wenn es übermäßig mit Deuterium beladen wurde.

Sehr sorgfältige Arbeiten an zwei Laboratorien, namentlich dem Marine-Forschungslabor in den Vereinigten Staaten und bei der ENEA, dem nationalen Energie-Laboratorium von Italien und in vielen anderen Laboren überall auf der Welt, zeigen ganz klar, dass diese extreme Überschußenergie tatsächlich real ist, obwohl früher das Gegenteil behauptet wurde. Ich will erklären, warum diese Effekte so schwer wiederholbar waren. Diese Effekte waren 'Anomalien', weil wir nicht verstehen, welches die physikalischen Prozesse für die Entstehung dieser oft extremen Hitze sind.

Man hat diese Effekte zunächst 'Kalte Fusion' genannt oder auch 'Low Energy Nuclear Reactions', aber diese Bezeichnungen implizieren ein Verständnis der physikalischen Vorgänge, welches bisher nicht existiert. Daher bevorzuge ich den Begriff 'AHE, Anomaler Hitze-Effekt."


Mir war bekannt, dass das Beladen von Palladium mit Deuterium schon in der Mitte der 1800ter Jahre in Schottland dokumentiert wurde, aber dass bereits seit 1926 in diesem Zusammenhang vielfach Überschußenergie beobachtet wurde, ist mir völlig neu. Für mich war der Beginn dieser Beobachtungen immer die Versuche von Fleischmann und Pons im Jahre 1989. Umso unverständlicher ist, weshalb diese Versuche, die ja immerhin emissionsfreie Energie quasi "aus dem Nichts" darstellen, weltweit nicht viel intensiver durchgeführt wurden. Aber die Erklärung liegt wohl auf der Hand: Bei Energie aus dem "Nichts" verdient man auch "Nichts". Auch die Presse hat, wie schon so oft, "Nichts" Berichtenswertes daran gefunden.

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LENR - Update: So, 01. Oktober 2017

Saubere und billige Energie durch kalte Fusion

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