Mit meinem Blog verfolge ich nicht das Ziel, den theoretischen Grundlagen für LENR näherzukommen, dafür fehlt mir auch die Vorbildung. Ich begnüge mich damit, LENR als "real existierendes Phänomen" wahrzunehmen und anzuerkennen und beschäftige mich daher in erster Linie mit den technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Erfindung. Trotzdem interessiert natürlich nebenbei immer, ob auch die theoretische Seite weiterkommt, denn das würde auch die wisschenaftliche und öffentliche Akzeptanz erhöhen also auch diejenigen zufriedenstellen, die mit dem Begriff "real existierendes Phänomen" nichts anfangen können. (Obwohl man damit seit Menschengedenken beste Erfahrungen gemacht hat.)
Am Schluß des Updates vom 21.1.18 hatte ich geschrieben: "Na ja, wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwann heraus, dass das Rydberg-Wasserstoffatom und das Hydrino dasselbe sind."
Ich schwöre das ich zu diesem Zeitpunkt ein Update auf der Webseite von Brilliant-Light-Power noch nicht kannte. Hier ein Ausschnitt:

Da heißt es u. a.: "Bei atomarem Wasserstoff ist vorhergesagt, dass ein fraktionaler Rydberg Energie Status geformt wird, genannt "Hydrino-Atome".
Das heißt also, Randall Mills und auch Leif Holmlid sehen unabhängig voneinander die Grundlage ihrer jeweiligen Erfindungen im Rydberg-Wasserstoffatom. Holmlid wie auch Mills wollen direkt elektrischen Strom erzeugen (Mills erst im zweiten Schritt, über Hochleistungs-Solarzellen). Beide Erfindungen haben mit den weiter verbreiteten Nickel/Wasserstoff-Systemen von Rossi und anderen nichts zu tun. Eine Gemeinsamkeit besteht allerdings, jedenfalls bei Mills, mit der Erzeugung von Mikroplasmen, bei Holmlid habe ich Informationen zu Mikroplasmen bisher nicht entdeckt oder überlesen.
Ein weiterer Auszug aus diesem Update:

Verkürzte, sinngemäße Übersetzung: Brilliant Light Power arbeitet mit flüssigem Silber. Das erzeugte Plasma expandierte mit Schallgeschwindigkeit und emittierte ultraviolette Strahlung. Die höchste gemessene Energie entsprach 20 MW und wurde durch Spektroskopie ermittelt. Die erzielte Überschußenergie entsprach dem 250-fachen der eingesetzten Energie.
Die gesamte Veröffentlichung vom 6. Dez. 2017 ist hier zu finden: http://brilliantlightpower.com
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