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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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Update: Mo, 05. Oktober 2020
 Eintragerstellt am 05.10.2020 - 09:40 von Admin [Kategorie: Infos]

Eine Anmerkung vorab: Ich habe nicht vor, zu meinem alten Rhythmus zurückzukehren, bei dem ich alle 2 bis 4 Tage ein Update gemacht habe. Mit der wissenschaftlichen Anerkennung der Kalten Fusion ist ein Ziel erreicht das auch mein Anliegen war. Insofern kann ich es jetzt langsamer angehen lassen. Ich mache Updates wenn es geboten ist und ungefähr einmal im Monat schreibe ich ein Newsletter.

Nun zur Sache: Ich habe (wieder einmal) ein Rundschreiben an die wichtigsten Presseorgane verfaßt. In der Vergangenheit hatte ich mehrere Kontakte, die aber schlußendlich zu nichts führten. Nun bleibt abzuwarten, ob das diesmal anders ist, denn die Welt der Kalten Fusion ist ja deutlich eine andere geworden. Hier nun der Text meines Schreibens:


Sehr geehrte Damen und Herren,

Ende vergangenen Jahres hat die Amerikanische Physikalische Gesellschaft (APS) die kalte Kernfusion wissenschaftlich anerkannt. (1) Damit ist eine Energiequelle die keinerlei Emissionen erzeugt und praktisch keinen Rohstoffverbrauch hat in greifbarer Nähe. Im August und September d. J. hat die EU zwei Programme zur Erforschung dieses Phänomens aufgelegt. Das eine Programm (2) läuft unter der Führung der Universität Stettin und das andere, (3) ab November, unter Führung eines finnischen Wissenschaftlers. Am ersten Programm ist das Institut für Festkörperphysik in Berlin, am zweiten die TU München beteiligt.

Der Umstand, dass von Europas führender Industrienation keines der beiden Projekte geleitet wird, ist kein Zufall: Es gibt in Deutschland praktisch kein Know-how zur Kalten Kernfusion. Was man allerdings ganz genau zu wissen glaubt, ist das eine Kernfusion nur bei Druck- und Temperaturverhältnissen gelingen kann, wie sie auf der Sonne herrschen.

Außerhalb Deutschlands wächst seit Jahrzehnten die Erkenntnis, dass Kernfusion auch bei wesentlich niedrigeren Temperaturen (bis hin zur Zimmertemperatur) möglich ist.

Ich habe diese Fortschritte immer wieder dokumentiert und zur Veröffentlichung angeboten – ohne Erfolg. Dagegen werden die Presseerklärungen bezüglich der mit Steuergeldern finanzierten Versuchsreaktoren wie „ITER“ pauschal übernommen. Letzteres ungeachtet der Tatsache, dass man dort lediglich in Aussicht stellt, vielleicht in 30 Jahren „soweit zu sein“. Eine Ankündigung, die man, nebenbei gesagt, auch schon seit rund 30 Jahren zu hören bekommt. .

Die Zielsetzungen der beiden neuen Forschungsprogramme der EU entsprechen inhaltlich dem, was in anderen Ländern wie den USA, Japan, Russland, Italien und Schweden teilweise seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet in Hochschulen und Firmen sowie staatlichen Einrichtungen wie z. B. der NASA stattfindet.

Während in Deutschland Umweltschutz und der Schutz natürlicher Ressourcen allerhöchste Priorität genießen, findet eine Energiequelle welche alle wünschenswerten Vorteile bietet kein Interesse. Mittlerweile sind weltweit zahlreiche Patente erteilt. Deutschland kommt - wieder einmal - zu spät.

Umfassende Informationen zu dieser Thematik finden Sie unter https://coldreaction.net/

Quellen:

(1) https://journals.aps.org/prc/abstract/10.1103/PhysRevC.101.044609
(2) https://www.cleanhme.eu/#home
(3) https://cordis.europa.eu/project/id/952184

Freundliche Grüße

W. Meinders

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LENR - Update: Mo, 05. Oktober 2020

Saubere und billige Energie durch kalte Fusion

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