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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 29.09.2019 - 14:51 von Admin [Kategorie: Infos]

Weil heute Sonntag ist: Zwei Modelle zur Welterklärung: Religion und Physik. Wer sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt und damit „was die Welt im innersten zusammenhält“ ist zu recht hoch angesehen. Was aber nun, wenn die ehrenvollen Bemühungen im Kern keinerlei Ergebnis zeigen?

Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre bemühten sich Amerikaner uns hier in Ostfriesland den rechten Glauben zu vermitteln, Leute wie ein gewisser Billy Graham von der Evangelistic Organisation predigten was das Zeug hielt. Auf der anderen Seite gab es große Physik-Veranstaltungen, wo „uns Deutschen“ zum Beispiel erklärt wurde was ein Düsentriebwerk ist. (!) Dabei ist mir ein Experiment im Gedächtnis geblieben: Ein Mann hatte einen Glaskolben in der Hand, mit dem er ziemlich rüde einen dicken Nagel in einen Balken einschlug. Der Glaskolben hielt das aus. Anschließend ließ er einen kleinen Stein in den Kolben fallen – und der Glaskolben zersprang.

Was sagt uns das: Wenn sich Mikrostrukturen gegenseitig stützen, sind sie nahezu unzerstörbar – man darf nur nicht nach dem Kern des Gebildes fragen.

Bei Religionen ist uns das alles bewusst (und es gibt ja auch nicht nur eine). Die Mikrostrukturen funktionieren, Seelsorge und Lebensweisheiten geben den Menschen Halt. Aber die Kernbotschaft, der Ausgangspunkt ist völlig unklar. Man zieht sich dann auf die Ansicht zurück: Was schon so lange besteht, muß ja irgendeinen Wahrheitsgehalt haben. Den Kern der Botschaft offen infrage zu stellen, tut niemandem gut und so hat es dann auch einige hundert Jahre gedauert, bis die katholische Kirche eingestehen musste, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt.

Der Kern der Botschaft ist quasi der Schlussstein in dem Gebilde und wenn er nicht vorhanden ist, müsste alles einstürzen: Tut es aber nicht. Die Mikrostrukturen bestehen, mangels Alternative, weiter. Die Mikrostrukturen bilden sich quasi um eine Substanz, die im Grunde nicht vorhanden ist.

In der Physik ist es ähnlich: Die Mikrostrukturen funktionieren, ohne sie gäbe es keinen technischen Fortschritt. Der Blick ins „innerste“ ist allerdings ernüchternd:



Wir haben auf der linken Seite der Grafik ein Gebilde, das die "uns bekannte" Materie symbolisieren soll. Der weitere Blick fällt in die nächste Stufe der Vergrößerung: Die Ebene der Gitterstrukturen, also der Ansammlung von Atomen. In der nächsten Stufe der Vergrößerung sehen wir das einzelne Atom, mit Protonen und Neutronen und in der nächsten Stufe sehen wir die Bestandteile der Protonen und Neutronen, die Quarks. Die nächste Stufe der Vergrößerung führt quasi ins "Nichts".

Nicht nur das das Atom selbst im wesentlichen aus „Zwischenraum“ besteht (hätte der Kern aus Protonen und Neutronen die Größe einer Apfelsine, würden sich die Elektronen in rund 30 km Entfernung um den Kern bewegen), wenn wir die Ebene der Quarks überspringen kommen wir zu…..? Auf der obigen Grafik spricht man von „Strings“ kleinen zitternden Fäden. Eine Theorie die sich offensichtlich nicht bewahrheitet hat. Was also bleibt? Fragen wir Max Planck:



Sh. auch hier: Spektrum der Wissenschaft, "Die Physik, ein baufälliger Turm von Babel"

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