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Und es gibt sie doch:

SAUBERE UND BILLIGE ENERGIE DURCH KALTE KERNREAKTION

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 Eintragerstellt am 08.09.2019 - 15:06 von Admin [Kategorie: Technik]

Der Ecat-SK von Rossi wird im Moment so modifiziert, dass aus dem erzeugten Plasma neben der Wärmeenergie eine vergleichsweise geringe Menge elektrischen Stromes gewonnen werden kann. Diese elektrische Energie kann nach Rossi ausreichen, den Ecat-SK dauerhaft ohne Stromzufuhr aus dem Netz zu betreiben. Das wäre dann ein zu 100 % selbsterhaltender Modus. Es würde, nach jetzigem Stand, pro Ecat 22 kW thermischer Energie erzeugt, ohne jede Energiezufuhr von außen. Wenn es so käme: Eine Weltsensation.

Mit dieser thermischen Energie könnte, wie bei anderen Kraftwerken auch, elektrische Energie erzeugt werden, allerdings mit erheblichen Verlusten von plus/minus 50 %, je nach Art der angewandten Technik. Beim Ecat hat man mehrere Varianten durchgespielt, als Favorit galt zunächst der Stirling-Motor, später eine modifizierte Dampfturbine, zwischendurch auch ein thermo-elektrisches Element. Die Dampfturbine scheint im Moment "vorne" zu liegen (in Kooperation mit einer japanischen Firma).

Jetzt eine überraschende Entwicklung: Brilliant-Light Power mit seinem Chef Randall Mills hat ein Verfahren vorgestellt, mit welchem die thermische Energie seines Plasmas mit einem extrem hohen Wirkungsgrad in elektrische Enrgie umgewandelt werden kann. Diese Aussage kann man zunächst einfach nur 'glauben' , aber hören wir uns doch einfach an, was er dazu zu sagen hat:




Hier meine Übersetzung: (gültig ist nur der englische Originaltext), vollständige Version)

ABSTRACT

Druck und thermische Energie eines neuartigen wasserstoffchemisch angetriebenen Plasmas werden unter Verwendung einer konvergierenden Divergierdüse in kinetische Energie umgewandelt. Die kinetische Energie wird in einem neuartigen hocheffizienten MHD-Zyklus (MHD=magneto-hydrodynamisch) in Elektrizität umgewandelt, wobei (i) die Fähigkeit von Silber, Nanopartikel an seinem Schmelzpunkt zu bilden wenn es Sauerstoff ausgesetzt ist und (ii) die Fähigkeit von Silber an seinem Schmelzpunkt bis zu 25 Mol-% Sauerstoff zu absorbieren, genutzt wird, wobei die entsprechenden Raten zur Unterstützung des Zyklus experimentell bestätigt wurden. Gleichungen für eine konstante Druckausdehnung einer konstanten Leitfähigkeit eines Arbeitsfluid in einem MHD-Kanal mit gleichmäßigem Magnetfeld zeigte, dass beim Abbremsen der Strömung die kinetische Energie des Fluids im Verhältnis zum Belastungsfaktor W bei einer Leistungsdichte von 23,1 MW/Liter in MHD-Leistung umgewandelt wird und der verbleibende Anteil (1-W) der kinetischen Energie in eine Fluidenthalpie umgewandelt wird, die zurückgewonnen werden kann, wobei der MHD-Konverter keine beweglichen Teile aufweist. Da der MHD-Wirkungsgrad sich W=1 nähern kann, kann die elektrische Umwandlung der Leistung des Plasmas in Elektrizität sich dem Wirkungsgrad der druckthermischen in kinetische Energieumwandlung nähern, wobei die entsprechenden Düsenwirkungsgrade von 99% realisiert wurden. Dieser neuartige thermodynamische Zyklus ermöglicht die geschlossene magnetohydrodynamische Flüssigleistungsumwandlung einer bahnbrechenden reinen Wasserstoffplasmaquelle in elektrische Energie bei einer Leistungsdichte, die um Größenordnungen höher ist als bisher bei einem Wirkungsgrad, der sich der Einheit nähert.

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LENR - Update: So, 08. September 2019

Saubere und billige Energie durch kalte Fusion

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