Im Update vom 9.5.19 hatte ich berichtet, dass der Ecat-SK sich anscheinend "drosseln" läßt. Es darf aber bezweifelt werden, dass diese Drosselung (bzw. das ''Gas-geben'') so feinfühlig regelbar ist, dass es dem berühmten "Gasfuß" im Auto entspricht.
Dies bestätigt auch der neue Briefwechsel mit einem Leser des Rossi-Blogs http://rossilivecat.com/ :

"Könnte eine Puffer-Batterie für den Ecat SK-Leonardo sinnvoll sein?"
Antwort Rossi: "Verfrüht das zu sagen".
Also: An dem ''Feintuning'' scheint es noch zu hapern.
Alle diese Probleme könnte man elegant umgehen, indem man Fahrzeuge, vom Auto bis zum Schiff, mit Dampf betreiben würde. Der Ecat produziert überwiegend Wärme, die zur Erzeugung von Dampf verwendet werden kann und einen gewissen Anteil an elektrischer Energie, die man zum Betreiben der Fahrzeug-Elektrik verwenden könnte. Warum also das krampfhafte Festhalten an Elektromotoren? Abertausende von Arbeitsplätzen könnten erhalten bleiben, würde man die simple Technologie des Dampfantriebes nutzen. Außerdem wäre beim Dampfantrieb per Ecat die Energie für mindestens ein halbes Jahr "an Bord", während alle anderen Lösungen, seien es Batterien oder Brennstoffzellen lediglich Speicher sind. Hier ein ausführlicher Link dazu.
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