Wieder zwei Enzelmeldungen zur Industrialisierung des Ecat:
In der ersten Meldung ist genau beschrieben, zu welchem Zweck die zweite Demonstration nach Stockholm in den USA stattfindet. Rossi schreibt dazu in seinem Blog http://rossilivecat.com/ auf eine entsprechende Leserfrage:

Ich übersetze teilw. sinngemäß, ggf. gekürzt: Das Ziel der Präsentation am 31. Januar dient nicht der Validierung. Wir präsentieren unseren Service der auf industrieller Produktion basiert, nicht auf einem Prototyp der noch der Validierung bedarf. Das Ziel der Präsentation ist kommerziell, nicht wissenschaftlich und hat nichts mehr mit Forschung und Entwicklung zu tun oder mit theoretischen Studien, welche wir weiter verfolgen. Wir sind darauf vorbereitet alle Fragen zu beantworten die gestellt werden: Das heißt, jede Art von Fragen.
Eine weitere Frage und Antwort betriff noch einmal die Technik. Rossi liefert nur den Heißdampf, aber Rossi's Kooperationspartner will offensichtlich möglichst bald in die Stromproduktion einsteigen. Die bevorzugte Technik den Dampf in Bewegungsenergie umzuwandeln sind dabei modifizierte Gasturbinen. Ein Leser fragt dazu:

"Für die Brennkammern der Gasturbinen, die Sie entwickeln, wieviel thermische kW werden in der Kammer installiert?"
Antwort Rossi: "Die Module des Ecat SK haben jetzt eine Leistung von 20 kW. Es gibt das Potential einer höheren Leistung."
Ich war bisher der Meinung, dass mehrere E-Cat Module zum Antrieb einer Turbine genutzt werden könnten. Die Richtung scheint aber zu sein: 1 Ecat-Modul, eine (vergleichsweise kleine) Turbine.
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